Bauwerk
TZW - Zentrum für Technologie und Design
AllesWirdGut - St. Pölten (A) - 2014
21. November 2016 - newroom
Mit dem Zentrum für Technologie und Design – kurz tede-Z – wurde eine Einrichtung geschaffen, in der das Weiterbildungsangebot für technische Berufe mit universitärer Design- und Engineering-Ausbildung verknüpft wird.
Neben einer zeitgemäßen Arbeitsatmosphäre geht es vor allem um ein hohes Maß an Interdisziplinarität. Die Kommunikation zwischen den verschiedenen Nutzer:innen steht dementsprechend im Mittelpunkt bei der architektonischen Konzeption .
Ein gemeinsames Foyer verbindet alle Geschosse und öffentlichen Bereiche wie Auditorium, Pausen- und Präsentationszonen. Diese Eingangshalle öffnet sich zum Innenhof, der einen großen Platz zwischen Neubau und dem bestehenden WIFI-Hauptgebäude aufspannt. Er funktioniert als zentraler Treffpunkt und bietet interessante Austauschmöglichkeiten.
Offene Begegnungszonen im Gebäude fördern Kommunikation und informelles Lernen. Großer Wert wurde auch auf eine spannende Durchmischung von Werkstätten, Studienplätzen und Seminarräumen gelegt, sodass sich Theorie und Praxis spontan verknüpfen können.
Der zweite wesentliche Aspekt des Projektes ist Form und Funktion, innen und außen sichtbar zu machen. In der Erklärung der Wettbewerbsjury hieß es dazu: „Der Entwurf verspricht ein technisches Kleid in gestalterischer Perfektion.“
Markante V-Stützen formen den speziellen Charakter des tede-Z.
Die Konstruktion und Haustechnik des Bauwerks insgesamt offen zu legen und auf Verkleidungen zu verzichten, suggeriert nicht nur Klarheit, sondern fungiert geradezu als „Lehrbeispiel“ für die angehenden Techniker:innen und Designer:innen.
Reduktion auf das Wesentliche – dieser Grundsatz wurde auch in der Auswahl der verwendeten Materialien angewandt. Glas als thermische Hülle schafft maximale Transparenz. Beton als primärer Baustoff reflektiert die Nachbarschaft zum WIFI-Hauptgebäude, einem denkmalgeschützten Sichtbetongebäude aus der Hand von Karl Schwanzer.
Das neue Gebäude transportiert die Nutzung unverkennbar nach außen und schafft gleichzeitig den passenden Rahmen für Ideen und Projekte, die Auszubildende und Studierende hier in Zukunft interdisziplinär realisieren werden. (Text: Architekten)
Neben einer zeitgemäßen Arbeitsatmosphäre geht es vor allem um ein hohes Maß an Interdisziplinarität. Die Kommunikation zwischen den verschiedenen Nutzer:innen steht dementsprechend im Mittelpunkt bei der architektonischen Konzeption .
Ein gemeinsames Foyer verbindet alle Geschosse und öffentlichen Bereiche wie Auditorium, Pausen- und Präsentationszonen. Diese Eingangshalle öffnet sich zum Innenhof, der einen großen Platz zwischen Neubau und dem bestehenden WIFI-Hauptgebäude aufspannt. Er funktioniert als zentraler Treffpunkt und bietet interessante Austauschmöglichkeiten.
Offene Begegnungszonen im Gebäude fördern Kommunikation und informelles Lernen. Großer Wert wurde auch auf eine spannende Durchmischung von Werkstätten, Studienplätzen und Seminarräumen gelegt, sodass sich Theorie und Praxis spontan verknüpfen können.
Der zweite wesentliche Aspekt des Projektes ist Form und Funktion, innen und außen sichtbar zu machen. In der Erklärung der Wettbewerbsjury hieß es dazu: „Der Entwurf verspricht ein technisches Kleid in gestalterischer Perfektion.“
Markante V-Stützen formen den speziellen Charakter des tede-Z.
Die Konstruktion und Haustechnik des Bauwerks insgesamt offen zu legen und auf Verkleidungen zu verzichten, suggeriert nicht nur Klarheit, sondern fungiert geradezu als „Lehrbeispiel“ für die angehenden Techniker:innen und Designer:innen.
Reduktion auf das Wesentliche – dieser Grundsatz wurde auch in der Auswahl der verwendeten Materialien angewandt. Glas als thermische Hülle schafft maximale Transparenz. Beton als primärer Baustoff reflektiert die Nachbarschaft zum WIFI-Hauptgebäude, einem denkmalgeschützten Sichtbetongebäude aus der Hand von Karl Schwanzer.
Das neue Gebäude transportiert die Nutzung unverkennbar nach außen und schafft gleichzeitig den passenden Rahmen für Ideen und Projekte, die Auszubildende und Studierende hier in Zukunft interdisziplinär realisieren werden. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: newroom
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Gebäudeerrichtungs- und BetriebsGmbH
Tragwerksplanung
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Neubau des Technikzentrums des WIFI St. Pölten hervorgegangen1. Rang, Bestbieter
AllesWirdGut Architektur ZT GmbH, FCP Fritsch, Chiari & Partner ZT GmbH
Nachrücker
kub a / Karl und Bremhorst Architekten