Bauwerk
Kindergarten Innerkoflerstraße
Giner + Wucherer - Innsbruck (A) - 2014
20. März 2015 - aut. architektur und tirol
Der Kindergarten Innerkoflerstraße, in unmittelbarer Nähe zu Universität und Klinik gelegen, befindet sich in einem großen, parkartigen Garten. Die stetig steigende Kinderzahlen an diesem innerstädtischen Standort machten einen Erweiterungsbau notwendig, für den die IIG 2011 einen geladenen Architektenwettbewerb ausschrieb.
Ausgangspunkt für das Siegerprojekt von Giner + Wucherer war der pavillonartige Charakter des Bestandsgebäudes, das geschickt an der Geländekante positioniert mit seinem halbeingegrabenen Untergeschoss wie ein eingeschossiger Baukörper wirkt und trotz seiner beachtlichen Längenausdehnung eine gut funktionierende Maßstäblichkeit aufweist.
Die notwendigen neuen Räume für eine Vergrößerung des Kindergartens von vier auf sechs Gruppen wurden in einer südseitigen, lediglich partiellen Aufstockung und einer ebenerdig angefügten ostseitigen Erweiterung untergebracht. Hier findet sich auf Gartenniveau der neue Bewegungsraum, der ehemalige Bewegungsraum wurde zum Speiseraum mit angegliederter Terrasse umfunktioniert. In der Aufstockung sind zwei Gruppenräume mit einem Teilungsraum, ein Ruheraum, ein Personalraum sowie die erforderlichen Nebenräume situiert.
Der sehr kompakte Baukörper mit seiner punktuell auskragenden Aufstockung in Leichtbauweise bezieht den vorhandenen Grünraum stark ein und erhält die pavillonartige Wirkung des Bestandes. Im Gegensatz zur verputzten Fassade des Bestandsbaus erhielten die neuen Teile eine prägnante Außenhaut in Form einer schwarz-weißen Eternit-Schindelfassade. (Text: Claudia Wedekind nach einem Text des Architekten)
Ausgangspunkt für das Siegerprojekt von Giner + Wucherer war der pavillonartige Charakter des Bestandsgebäudes, das geschickt an der Geländekante positioniert mit seinem halbeingegrabenen Untergeschoss wie ein eingeschossiger Baukörper wirkt und trotz seiner beachtlichen Längenausdehnung eine gut funktionierende Maßstäblichkeit aufweist.
Die notwendigen neuen Räume für eine Vergrößerung des Kindergartens von vier auf sechs Gruppen wurden in einer südseitigen, lediglich partiellen Aufstockung und einer ebenerdig angefügten ostseitigen Erweiterung untergebracht. Hier findet sich auf Gartenniveau der neue Bewegungsraum, der ehemalige Bewegungsraum wurde zum Speiseraum mit angegliederter Terrasse umfunktioniert. In der Aufstockung sind zwei Gruppenräume mit einem Teilungsraum, ein Ruheraum, ein Personalraum sowie die erforderlichen Nebenräume situiert.
Der sehr kompakte Baukörper mit seiner punktuell auskragenden Aufstockung in Leichtbauweise bezieht den vorhandenen Grünraum stark ein und erhält die pavillonartige Wirkung des Bestandes. Im Gegensatz zur verputzten Fassade des Bestandsbaus erhielten die neuen Teile eine prägnante Außenhaut in Form einer schwarz-weißen Eternit-Schindelfassade. (Text: Claudia Wedekind nach einem Text des Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
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