Bauwerk
Freiraum Maxglan
kadawittfeldarchitektur, Schwarzenbacher Struber Architekten - Salzburg (A) - 2013
4. Dezember 2017 - Initiative Architektur
Das neue Quartier auf dem Gelände der ehemaligen Struberkaserne in Salzburg umfasst 356 geförderte Miet- und Eigentumswohnungen, einen städtischen Kindergarten und einen Einkaufsmarkt. Die bis zu 7-geschoßigen Wohnhäuser liegen inmitten eines 15.000 m² großen Parks, der die Stadteile Taxham und Maxglan miteinander verbindet. Die Baukörper sind zu Gruppen zusammengefasst und sind um einen 1,5 Meter über dem Parkniveau liegenden Platz angeordnet. Damit entstehen räumlich überschaubare Nachbarschaften. Unter diesen erhabenen Flächen sind die PKW-Stellplätze situiert, die damit auch eine direkte Verbindung zu den jeweils darüber befindlichen Wohnhäusern besitzen. Durch diese geschickte Anordnung der Garagen im Sinne eines Tiefparterres konnte eine ganze Reihe von Problemen gelöst werden, die üblicherweise im Wohnungsbau der Gegenwart auftreten.
Die Freiräume der Parkanlage gehen von öffentlichen Bereichen zu privaten Gärten, Terrassen und Balkonen über, die den Wohnungen direkt zugeordnet sind. Vertikale Lamellen prägen die außenliegenden Fassaden der gruppierten Wohnanlage. Die Konstruktion aus farbig eloxierten Aluminiumrohren wird dem dunkel foliierten Wärmedämmverbundsystem vorgehängt und teils als absturzsichernde Brüstung weitergeführt. Die Farbgebung der einzelnen Lamellen orientiert sich an der umgebenden Parklandschaft. Im Gegensatz hierzu stehen die hellen Putzflächen der inneren, den Quartiershöfen zugewandten Gebäudefassaden, die durch die horizontalen Balkonkonstruktionen aus Stahlbeton mit farbigen Brüstungselementen gegliedert werden.
Das nachhaltige Mobilitätskonzept der autofreien Wohnanlage basiert auf der Verwendung von E-Bikes, Car-Sharing und einer ÖPNV- und überregionale Radwegnetz-Anbindung. (Text: IAS auf Basis Text Architekt)
Die Freiräume der Parkanlage gehen von öffentlichen Bereichen zu privaten Gärten, Terrassen und Balkonen über, die den Wohnungen direkt zugeordnet sind. Vertikale Lamellen prägen die außenliegenden Fassaden der gruppierten Wohnanlage. Die Konstruktion aus farbig eloxierten Aluminiumrohren wird dem dunkel foliierten Wärmedämmverbundsystem vorgehängt und teils als absturzsichernde Brüstung weitergeführt. Die Farbgebung der einzelnen Lamellen orientiert sich an der umgebenden Parklandschaft. Im Gegensatz hierzu stehen die hellen Putzflächen der inneren, den Quartiershöfen zugewandten Gebäudefassaden, die durch die horizontalen Balkonkonstruktionen aus Stahlbeton mit farbigen Brüstungselementen gegliedert werden.
Das nachhaltige Mobilitätskonzept der autofreien Wohnanlage basiert auf der Verwendung von E-Bikes, Car-Sharing und einer ÖPNV- und überregionale Radwegnetz-Anbindung. (Text: IAS auf Basis Text Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: Initiative Architektur
Ansprechpartner:in für diese Seite: Clara Kanz
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Steiner & Wanner
Ing. Steiner Wohnbau
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Nutzung Struber-Kaserne Salzburg hervorgegangen1. Rang, Gewinner, 1. Preis
kadawittfeld architektur gmbh
1. Rang, Gewinner, 1. Preis
Wolfgang Schwarzenbacher