Bauwerk
Haus P
HEIN architekten zt - Vorarlberg - 2013
21. September 2015 - vai
In einem Steilhang hoch über Dornbirn gelegen gibt das Holzhaus bergwärts Richtung Straße wenig preis. Ein lang gezogener Fassaden-Einschnitt verbindet Garagentor und Hofeingang mit der Eingangstür zu einem überdachten Vorbereich. Die vertikale Lattung in Weißtanne zieht sich durch, nur die Schiebeelemente zum Terrassenhof ermöglichen ein wenig Durchsicht.
Auf der Südseite hingegen öffnet sich das Haus in allen drei Geschoßen Richtung Tal. Großflächige Fenster holen das weite Panorama in die Räume. Der Wohnbereich auf Eingangsniveau streckt sich ohne trennende Wände über die gesamte Breite und setzt sich im geschützten Außenbereich zwischen Garage und Wohntrakt fort.
Das untere Geschoß ist mit einem kleinen baulichen Eingriff als Einliegerwohnung komplett abtrennbar. Im Wohnstockwerk gibt es ergänzend eine Dusche, sodass es, falls nötig, vollwertig barrierefrei benutzbar ist. Die oberste Etage mit den Schlafzimmern erhielt eine geschickt um die Treppe organisierte Mehrzweckzone, deren Nutzung sich im Lauf der Zeit verändern kann, zum Bügeln, Lesen, Spielen, zur Büroarbeit dienen kann. Ein breites Panoramafenster über die Nordecke des Hauses rahmt hier den Blick auf die benachbarte Bergwiese und ein Stück Bodensee im Hintergrund.
Der Holzständerbau über einem Hanggeschoß aus wasserundurchlässigem Beton wurde von einem Vorarlberger Zimmererbetrieb als Generalunternehmer umgesetzt. Die hohe Ausführungsqualität aller Gewerke zeichnet das Gebäude aus.
(Text: Tobias Hagleitner)
Auf der Südseite hingegen öffnet sich das Haus in allen drei Geschoßen Richtung Tal. Großflächige Fenster holen das weite Panorama in die Räume. Der Wohnbereich auf Eingangsniveau streckt sich ohne trennende Wände über die gesamte Breite und setzt sich im geschützten Außenbereich zwischen Garage und Wohntrakt fort.
Das untere Geschoß ist mit einem kleinen baulichen Eingriff als Einliegerwohnung komplett abtrennbar. Im Wohnstockwerk gibt es ergänzend eine Dusche, sodass es, falls nötig, vollwertig barrierefrei benutzbar ist. Die oberste Etage mit den Schlafzimmern erhielt eine geschickt um die Treppe organisierte Mehrzweckzone, deren Nutzung sich im Lauf der Zeit verändern kann, zum Bügeln, Lesen, Spielen, zur Büroarbeit dienen kann. Ein breites Panoramafenster über die Nordecke des Hauses rahmt hier den Blick auf die benachbarte Bergwiese und ein Stück Bodensee im Hintergrund.
Der Holzständerbau über einem Hanggeschoß aus wasserundurchlässigem Beton wurde von einem Vorarlberger Zimmererbetrieb als Generalunternehmer umgesetzt. Die hohe Ausführungsqualität aller Gewerke zeichnet das Gebäude aus.
(Text: Tobias Hagleitner)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad
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