Bauwerk
Pflegeheim Birkenwiese
Baumschlager Eberle Architekten - Dornbirn (A) - 2014
11. August 2016 - vai
In direkter Nachbarschaft zum Bahnhof Schoren gelegen, begrenzen im Osten Dornbirner Ach und Bahngleise das Grundstück. Die Anlage auf quadratischem Grundriss besteht aus einem viergeschossigen Baukörper, in den an zwei Ecken Höfe eingeschnitten sind.
Nordseitig gelangt man über den Vorhof mit Wasserbecken und Lindenbaum zum zentral gelegenen, hellen Eingangsbereich mit geschwungenem Empfangstresen. Von hier aus blicken die Eintretenden in den rückseitigen Innenhof, der – gleich einem Kreuzgang – von eingeschoßigen Arkaden umschlossen ist. Zwei mit Kräuterbeeten bepflanzte Dachterrassen sowie vielfältige Gartenflächen in und um das Gebäude laden zum Spazieren und Ruhen ein.
Insgesamt bietet das Pflegeheim Platz für 105 Einzelzimmer mit eigener Dusche und WC. In jedem der drei Obergeschoße befindet sich jeweils eine Pflegestation bestehend aus zwei Wohngruppen á 15 Zimmern. Jeder Station sind mittig ein gemeinsames Esszimmer, eine gemütliche Stube, ein geräumiges Pflegebad sowie ein 100 m² großer Aufenthaltsbereich – der „Marktplatz“ – zugeordnet.
Jedes Zimmer ist mit einem Pflegelift ausgestattet und verfügt über ein großes Fenster mit Läden. Die Öffnungen sitzen besonders tief, sodass auch bettlägerige Bewohnerinnen und Bewohner hinausblicken können.
Der in Massivbauweise mit Ziegeln errichtete Baukörper besitzt eine helle Klinkerfassade im „Wilden Verband“. Tiefe Fensteröffnungen sind regelmäßig angeordnet in die Fassade eingeschnitten und betonen dadurch die ein Gefühl von Sicherheit gebende Massivität des Gebäudes. Sämtliche im Innenausbau verwendete Materialien wie Marmor- und Eichenböden, Steinzeug oder Naturstein, sowie die Einbaumöbel aus Eichenholz sind von hoher Qualität und schaffen ein unaufgeregtes, solides Gebäude. (Text: Julia Ess)
Nordseitig gelangt man über den Vorhof mit Wasserbecken und Lindenbaum zum zentral gelegenen, hellen Eingangsbereich mit geschwungenem Empfangstresen. Von hier aus blicken die Eintretenden in den rückseitigen Innenhof, der – gleich einem Kreuzgang – von eingeschoßigen Arkaden umschlossen ist. Zwei mit Kräuterbeeten bepflanzte Dachterrassen sowie vielfältige Gartenflächen in und um das Gebäude laden zum Spazieren und Ruhen ein.
Insgesamt bietet das Pflegeheim Platz für 105 Einzelzimmer mit eigener Dusche und WC. In jedem der drei Obergeschoße befindet sich jeweils eine Pflegestation bestehend aus zwei Wohngruppen á 15 Zimmern. Jeder Station sind mittig ein gemeinsames Esszimmer, eine gemütliche Stube, ein geräumiges Pflegebad sowie ein 100 m² großer Aufenthaltsbereich – der „Marktplatz“ – zugeordnet.
Jedes Zimmer ist mit einem Pflegelift ausgestattet und verfügt über ein großes Fenster mit Läden. Die Öffnungen sitzen besonders tief, sodass auch bettlägerige Bewohnerinnen und Bewohner hinausblicken können.
Der in Massivbauweise mit Ziegeln errichtete Baukörper besitzt eine helle Klinkerfassade im „Wilden Verband“. Tiefe Fensteröffnungen sind regelmäßig angeordnet in die Fassade eingeschnitten und betonen dadurch die ein Gefühl von Sicherheit gebende Massivität des Gebäudes. Sämtliche im Innenausbau verwendete Materialien wie Marmor- und Eichenböden, Steinzeug oder Naturstein, sowie die Einbaumöbel aus Eichenholz sind von hoher Qualität und schaffen ein unaufgeregtes, solides Gebäude. (Text: Julia Ess)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Tragwerksplanung
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Pflegeheim Birkenwiese Dornbirn hervorgegangen1. Rang, Gewinner, 1. Preis
Baumschlager Eberle Lochau ZT GmbH
2. Rang, Preis
DornerMatt Architekten
3. Rang, Preis
Cukrowicz Nachbaur Architekten ZT GmbH
4. Rang, Anerkennung
Raimmichl Architekten, Imgang Architekten ZT GmbH, Wolfgang Ritsch
5. Rang, Anerkennung
Hermann Kaufmann, Christoph Kalb, Philipp Berktold
6. Rang, Anerkennung
Architekten Gärtner + Neururer ZT GmbH