Bauwerk
Wohnbau Glanhof 1
Architects Collective - Klagenfurt (A) - 2015
1. September 2016 - newroom
Der Glanhof ist eine Wohnanlage mit 150 Einheiten im Zentrum von Klagenfurt die den Namen durch seine Lage an der Glan und durch die Anordnung von drei Baukörpern um einen begrünten und sonnigen Innenhof erhält. Im ersten Bauabschnitt wurde ein langgestreckter Baukörper entlang der Pischeldorfer Straße errichtet, der über einen Laubengang erschlossen wird und sich im wellenförmigen stauch-streck-Raupenstil entlang bewegt in den Photovoltaikelementen integriert sind. Die 50 - 75 m² großen geförderten Wohnungen haben bis zu 15 m² große Balkone und sind in den Innenhof orientiert. Teil des Energiekonzepts des nahezu energieautonomen Projekts ist ein Erdsolespeicher der überschüssige solare Energie in den sonnenreichen Monaten zwischenspeichert.
Solare Geometrie
Wurden noch vor nicht allzu langer Zeit Photovoltaik-Anlagen stiefmütterlich auf dem Dach versteckt, haben sich die solaren Stromerzeuger mittlerweile sogar zum integralen Bestandteil der Architektur entwickelt. Die von Architects Collective entwickelte Architektur macht die gläserne Gebäudehülle der Straßenfassade mit ihren integrierten Photovoltaik-Paneelen zu einer energieeffizienten und gleichzeitig ressourcenschonenden Alternative zu herkömmlichen Fassadenteilen. Sie erfüllen mit ihrer eleganten Optik zwar dieselben Funktionen, jedoch mit dem Zusatznutzen das Gebäude (teilweise) stromautonom zu machen.
Der lang-gestreckte Baukörper mit den 53 Wohnungen schwebt auf dem verglasten Erdgeschoss das ausschließlich gemeinschaftliche Bereiche wie ein Café, einen Kinderwagen- und Fahrradabstellplatz, den Generationstreff mit Gemeinschaftsräumen beinhaltet. Gleichzeitig trennt diese Sockelzone den begrünten Innenhof mit Kinderspielplatz von der Pischeldorfer Straße wo auch die Zufahrt in die Parkgarage im Untergeschoß liegt. Von der Straße bzw. der Garage aus sind die vier Wohngeschosse über zwei großzügige verglaste Stiegenhäuser erschlossen die in den Laubengang führen.
Begegnungsraum der Generationen
Der Wohnungsmix des Glanhof 1 besteht aus Wohnungen mit Kindern, Alleinerziehende, Singles und ältere Menschen. Das Projekt wurde zusammen mit dem Hilfswerk Kärnten konzipiert und entspricht den Anforderungen der älteren Generation und bindet gleichzeitig jüngere Menschen ein. Im ersten Bauabschnitt entstanden 16 Einheiten mit je 50 m² für betreutes Wohnen, die mit einem 24h Notrufsystem ausgestattet sind. Sie sind durch einen bettenfähigen Aufzug mit dem Seniorenzentrum und dem Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss verbunden wo sich ein Generationstreff befindet. (Text: Architekten)
Solare Geometrie
Wurden noch vor nicht allzu langer Zeit Photovoltaik-Anlagen stiefmütterlich auf dem Dach versteckt, haben sich die solaren Stromerzeuger mittlerweile sogar zum integralen Bestandteil der Architektur entwickelt. Die von Architects Collective entwickelte Architektur macht die gläserne Gebäudehülle der Straßenfassade mit ihren integrierten Photovoltaik-Paneelen zu einer energieeffizienten und gleichzeitig ressourcenschonenden Alternative zu herkömmlichen Fassadenteilen. Sie erfüllen mit ihrer eleganten Optik zwar dieselben Funktionen, jedoch mit dem Zusatznutzen das Gebäude (teilweise) stromautonom zu machen.
Der lang-gestreckte Baukörper mit den 53 Wohnungen schwebt auf dem verglasten Erdgeschoss das ausschließlich gemeinschaftliche Bereiche wie ein Café, einen Kinderwagen- und Fahrradabstellplatz, den Generationstreff mit Gemeinschaftsräumen beinhaltet. Gleichzeitig trennt diese Sockelzone den begrünten Innenhof mit Kinderspielplatz von der Pischeldorfer Straße wo auch die Zufahrt in die Parkgarage im Untergeschoß liegt. Von der Straße bzw. der Garage aus sind die vier Wohngeschosse über zwei großzügige verglaste Stiegenhäuser erschlossen die in den Laubengang führen.
Begegnungsraum der Generationen
Der Wohnungsmix des Glanhof 1 besteht aus Wohnungen mit Kindern, Alleinerziehende, Singles und ältere Menschen. Das Projekt wurde zusammen mit dem Hilfswerk Kärnten konzipiert und entspricht den Anforderungen der älteren Generation und bindet gleichzeitig jüngere Menschen ein. Im ersten Bauabschnitt entstanden 16 Einheiten mit je 50 m² für betreutes Wohnen, die mit einem 24h Notrufsystem ausgestattet sind. Sie sind durch einen bettenfähigen Aufzug mit dem Seniorenzentrum und dem Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss verbunden wo sich ein Generationstreff befindet. (Text: Architekten)
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