Bauwerk
Schulzentrum Zell am Ziller
Architects Collective - Zell am Ziller (A) - 2012
11. Februar 2017 - newroom
Das neugestaltete Schulzentrum mit Musik-Mittelschule, Polytechnische- und Landesmusikschule sowie Räumlichkeiten für Vereine bereichert das öffentliche Leben in Zell am Ziller. Der Bau aus dem Jahre 1968 bleibt unverändert, die Klassen werden renoviert, ein klar geformter Zubau streckt sich dem Dorf entgegen. An der Schnittstelle von alt und neu weitet sich das großzügige Foyer. Im Altbau finden nun Zentralgarderoben Platz, die bestehende Treppenanlage leitet zur großen Aula im ersten Stock, wo auch Veranstaltungen und Konzerte stattfinden.
Der Turnsaal im Neubau wird soweit abgesenkt, dass die Ebene des ersten Obergeschoßes durchgängig bleibt. Sehr attraktiv wird mit Licht und Durchlässigkeit gespielt. Die komplette Ostseite ist im Erdgeschoß zur untenliegenden Turnhalle hin verglast. Auch der anschließende Gymnastikraum bekommt ein Fensterband mit Licht und Luft von Norden. Zusätzlich stechen zwei Glasschächte links und rechts der beiden Werkräume durch das ganze Gebäude, über Dachflächenfenster fällt Tageslicht bis ins Untergeschoß. Das Flachdach des Neubaus wird für Freiklassen und als Pausenplatz genutzt. Diese Dachterrasse ist vom zweiten Stock des Bestands aus und über das neue Stiegenhaus erschlossen.
Im nördlichen Teil des Zubaus sind die Räumlichkeiten für die Musikschule untergebracht und funktionell so angelegt, dass die externe Nutzung der Infrastruktur gut möglich ist. Auch Bereiche für die Ganztagesbetreuung sind hier zugeordnet.
Massivbauweise mit Stahlbetondecken, großzügige Verglasungen im Erdgeschoß, durchgezogene Fensterbänder und Glasfaserbeton als Fassade machen die langlebige Materialisierung des Neubaus aus. Auch der Innenraum zeigt mit Glas, Holz und Beton eine konsequent klare Formensprache. (Text: Martina Pfeifer Steiner)
Der Turnsaal im Neubau wird soweit abgesenkt, dass die Ebene des ersten Obergeschoßes durchgängig bleibt. Sehr attraktiv wird mit Licht und Durchlässigkeit gespielt. Die komplette Ostseite ist im Erdgeschoß zur untenliegenden Turnhalle hin verglast. Auch der anschließende Gymnastikraum bekommt ein Fensterband mit Licht und Luft von Norden. Zusätzlich stechen zwei Glasschächte links und rechts der beiden Werkräume durch das ganze Gebäude, über Dachflächenfenster fällt Tageslicht bis ins Untergeschoß. Das Flachdach des Neubaus wird für Freiklassen und als Pausenplatz genutzt. Diese Dachterrasse ist vom zweiten Stock des Bestands aus und über das neue Stiegenhaus erschlossen.
Im nördlichen Teil des Zubaus sind die Räumlichkeiten für die Musikschule untergebracht und funktionell so angelegt, dass die externe Nutzung der Infrastruktur gut möglich ist. Auch Bereiche für die Ganztagesbetreuung sind hier zugeordnet.
Massivbauweise mit Stahlbetondecken, großzügige Verglasungen im Erdgeschoß, durchgezogene Fensterbänder und Glasfaserbeton als Fassade machen die langlebige Materialisierung des Neubaus aus. Auch der Innenraum zeigt mit Glas, Holz und Beton eine konsequent klare Formensprache. (Text: Martina Pfeifer Steiner)
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Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Hauptschulverband Zell am Ziller und Umgebung
Tragwerksplanung
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Sanierung und Erweiterung Schulgebäude Zell am Ziller hervorgegangen1. Rang, Gewinner, 1. Preis
Richard Klinger
2. Rang, 2. Preis
Josef Weiss
3. Rang, Preis
Johannes Nägele
2. Stufe
reitter architekten ZT GesmbH
2. Stufe
Freiraum Architekten ZT GmbH
2. Stufe
ao-architekten ZT-GmbH
2. Stufe
orange architekten Anna Weber/Peter Tschada
2. Stufe
Richard Freisinger
2. Stufe
Michael Strauss, RWT plus ZT GmbH
1. Stufe
Robert Ehrlich
1. Stufe
Körner Architekten
1. Stufe
Marc Remshardt
1. Stufe
Geistlweg Architektur
1. Stufe
Johann Sailer
1. Stufe
Zóltan Ferenc Tóth
1. Stufe
riccione architekten
1. Stufe
Markus Kirschnick
1. Stufe
Lorenz + Partner Architekten ZTGmbH
1. Stufe
Karl Pfeiler
1. Stufe
Erich Gruber
1. Stufe
Mario Ramoni
1. Stufe
Christian Kronaus
1. Stufe
Alois Ortner
1. Stufe
Andreas Egger
1. Stufe
Architekt Raimund Rainer ZT GmbH
1. Stufe
Architekten Adamer - Ramsauer ZT Gesellschaft KEG
1. Stufe
pendlarchitects
1. Stufe
Architekt DI Hollaus ZT GmbH
1. Stufe
Schätzler Architekten
1. Stufe
Scheutz Bau GmbH
1. Stufe
Robert Renz
1. Stufe
Alfred Neuner
1. Stufe
Gerhard Blasisker
1. Stufe
Thomas Schnizer
1. Stufe
M9 Architekten Senfter + Lanzinger
1. Stufe
Nikolaus Mathoy
1. Stufe
Hannes Niedermair
1. Stufe
ArGe Mack + Sorg
1. Stufe
triendl und fessler architekten ZT OG
1. Stufe
Atelier Gabler bei Spiess
1. Stufe
lang & vonier architekten ZT GmbH
1. Stufe
Werner Grießhaber
1. Stufe
Jörg Rasmussen, Sebastian Brunke
1. Stufe
Joachim Wieser
1. Stufe
RaU Architekten