Bauwerk
Pavillon Palliativstation Klagenfurt
FH Kärnten Studiengang Architektur - Klagenfurt (A) - 2015
Rückzugsort für Patienten
Auszeichnung zum Holzbaupreis Kärnten 2017
27. Oktober 2017 - newroom
Der Wunsch war, einen Raum von besonderer Qualität in der unmittelbaren Nähe der Abteilung für Palliativmedizin des Klinikums Klagenfurt zu schaffen, um einen betreuten Aufenthalt der Patienten im Freien zu ermöglichen. Er soll nahe neben den vorbeiführenden Wegen, eingebettet in Natur und Grün, ihnen Privatsphäre, aber zugleich Kontakt zu den normalen Lebensvorgängen ermöglichen.
Das Bauwerk wurde vom Architektur Masterstudiengang der FH Kärnten aus Spittal (CUAS) als Design-Build-Projekt von 2014 – 2015 komplett geplant und überwiegend durch eigene Arbeit umgesetzt. Über einer rund acht mal acht Meter großen Grundfläche wurden raumbegrenzende vertikale Lärchenholzlamellen aufgerichtet, die zwei sich konisch erweiternde Räume bilden. Durch die teils aufgefächerte, teils parallele Anordnung der stehenden unbehandelten Lärchenholzlamellen und der horizontalen Pergola-Hölzer entsteht ein geschütztes „:innen“, das hinter den Sitzbänken gegen den Wind vollflächig geschlossen ist. Zugleich bieten aber die Lamellen der Pavillonkonstruktion durch ihre Zwischenräume einen sehr guten Ausblick in den umgebenden Naturraum.
Jury: Ein skulpturaler Holzpavillon für die Patienten der Palliativstation des Klinikums Klagenfurt: Architekturstudierende der FH Kärnten entwarfen eine klare und zugleich feinfühlig gestaltete Lösung für die inhaltlich fordernde, sozial orientierte Aufgabenstellung. Die rohe Lärchenlamellenstruktur ist mit Blick auf Werthaltung konstruktiv richtig und formal sehr sauber gebaut. Es riecht angenehm nach Holz – die Patienten erleben in den offenen Räumen eine ganz spezielle, zum Verweilen anregende Atmosphäre. (Jurytext Holzbaupreis Kärnten 2017)
Das Bauwerk wurde vom Architektur Masterstudiengang der FH Kärnten aus Spittal (CUAS) als Design-Build-Projekt von 2014 – 2015 komplett geplant und überwiegend durch eigene Arbeit umgesetzt. Über einer rund acht mal acht Meter großen Grundfläche wurden raumbegrenzende vertikale Lärchenholzlamellen aufgerichtet, die zwei sich konisch erweiternde Räume bilden. Durch die teils aufgefächerte, teils parallele Anordnung der stehenden unbehandelten Lärchenholzlamellen und der horizontalen Pergola-Hölzer entsteht ein geschütztes „:innen“, das hinter den Sitzbänken gegen den Wind vollflächig geschlossen ist. Zugleich bieten aber die Lamellen der Pavillonkonstruktion durch ihre Zwischenräume einen sehr guten Ausblick in den umgebenden Naturraum.
Jury: Ein skulpturaler Holzpavillon für die Patienten der Palliativstation des Klinikums Klagenfurt: Architekturstudierende der FH Kärnten entwarfen eine klare und zugleich feinfühlig gestaltete Lösung für die inhaltlich fordernde, sozial orientierte Aufgabenstellung. Die rohe Lärchenlamellenstruktur ist mit Blick auf Werthaltung konstruktiv richtig und formal sehr sauber gebaut. Es riecht angenehm nach Holz – die Patienten erleben in den offenen Räumen eine ganz spezielle, zum Verweilen anregende Atmosphäre. (Jurytext Holzbaupreis Kärnten 2017)
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