Bauwerk
Neulandschule Grinzing
Eidenböck Architekten - Wien (A) - 2014
5. April 2019 - newroom
Die Neulandschule in Grinzing, 1931 nach Plänen von Clemens Holzmeister (Werkverzeichnis Nr. 239) errichtet, ist 2014 durch einen Zubau von Eidenböck Architekten erweitert worden. Dem körperhaften Bestandsgebäude wird ein neues Raumkonstrukt aus geschichteten, gestaffelten und gelochten Flächen beigestellt. Mehrschichtig, transparent, flächig und konstruktionsbetont wird Raum neu konzipiert. Das große flache Quadrat des Erweiterungsgebäudes spannt zwischen sich und dem bestehenden Hauptgebäude einen Pausenhof auf. Die Oberflächen wie Sichtbeton, Weißtanne oder Stahl sind in ihrer Materialität naturbelassen. Die Decken sind thermisch und akustisch aktiviert. Sonst ist der Grundriss leer und sehr offen gehalten. Es gibt ein Nebeneinander von Körper/Sport und Geist/Lernen auf vier Ebenen. Die gelochten Fassadenscheiben aus Sichtbeton filtern flirrend das Licht. Im Inneren des Schulhauses gibt es eine mittige Lichtung, die den Raum bis zum Grund erhellt. (Text: Architekten)
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Akteure
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