Bauwerk
Wohnhausanlage Podhagskygasse
schneider+schumacher - Wien (A) - 2014
15. März 2017 - newroom
Mit dem Vorsatz, bezahlbares Wohnen in Kombination mit Qualität und Nachhaltigkeit zu realisieren, gewann schneider+schumacher Wien 2011 den 1. Platz im Bauträgerwettbewerb „Kostengünstiges Wohnen“.
Konsequent den Leitgedanken aufgreifend, schaffen sechs kompakte, klar geschnittene Punkthäuser die Raumbildung um eine gemeinsame Mitte als Bezugspunkt für alle Mieter – ähnlich einem kleinen Dorfplatz. Die gewählte Gebäudeaufstellung soll dabei das Gefühl von Nachbarschaftlichkeit befördern und das soziales Miteinander unterstützen.
Die Baukörper orientieren sich bevorzugt nach Süden und Westen, um den Sonneneinfall sowie die Ausblicke in alle Richtungen zu maximieren. Da sämtliche Zimmer überwiegend nach (Nord-)Ost, Süd und (Nord-)West orientiert sind, gibt es keine reinen Nord-Wohnungen. Jeder Wohnung ist individuell ein Balkon oder eine Terrasse zugeordnet. An den Hausecken werden durchgängig Wohn- und Esszimmer mit Wohnküchen sowie die wohnungsbezogenen, privaten Freiflächen angeordnet. Alle Wohnräume zeichnen sich durch eine nutzungsoffene Struktur und flexible Möbelierbarkeit aus. Großflächige französische Fenster werden zur optimalen Belichtung aller Wohnflächen in gleichbleibender Formatierung wirtschaftlich eingesetzt. Auf maximale Fassadenanteile der einzelnen Wohnungen, die auch eine Möglichkeit zur Querlüftung bieten, wird besonders Rücksicht genommen. Trotz der hohen vorgegebenen Dichte von rd. 100 Wohneinheiten werden mithilfe der Orientierung der Wohnräume und Balkone mögliche gegenseitige Beeinträchtigungen miniminiert.
Die sechs Gebäude verfügen über eine kostengünstige und effiziente Tragstruktur, die auf tragenden Fassaden und tragenden Kernen basiert. Die thermisch entkoppelten, nutzungsoptimierten Balkonflächen verfügen über einen jeweils „mittragenden“ Sichtschutz an der Ostseite. Zusätzlich zu den minimierten Baukosten kann durch einen Niedrigenergiehaus-Standard und ein naturnahes Grünraum-Konzept auch eine deutliche Reduktion der Betriebskosten erzielt werden, um zukünftig günstige Mieten sicherzustellen. (Text: Architekten)
Konsequent den Leitgedanken aufgreifend, schaffen sechs kompakte, klar geschnittene Punkthäuser die Raumbildung um eine gemeinsame Mitte als Bezugspunkt für alle Mieter – ähnlich einem kleinen Dorfplatz. Die gewählte Gebäudeaufstellung soll dabei das Gefühl von Nachbarschaftlichkeit befördern und das soziales Miteinander unterstützen.
Die Baukörper orientieren sich bevorzugt nach Süden und Westen, um den Sonneneinfall sowie die Ausblicke in alle Richtungen zu maximieren. Da sämtliche Zimmer überwiegend nach (Nord-)Ost, Süd und (Nord-)West orientiert sind, gibt es keine reinen Nord-Wohnungen. Jeder Wohnung ist individuell ein Balkon oder eine Terrasse zugeordnet. An den Hausecken werden durchgängig Wohn- und Esszimmer mit Wohnküchen sowie die wohnungsbezogenen, privaten Freiflächen angeordnet. Alle Wohnräume zeichnen sich durch eine nutzungsoffene Struktur und flexible Möbelierbarkeit aus. Großflächige französische Fenster werden zur optimalen Belichtung aller Wohnflächen in gleichbleibender Formatierung wirtschaftlich eingesetzt. Auf maximale Fassadenanteile der einzelnen Wohnungen, die auch eine Möglichkeit zur Querlüftung bieten, wird besonders Rücksicht genommen. Trotz der hohen vorgegebenen Dichte von rd. 100 Wohneinheiten werden mithilfe der Orientierung der Wohnräume und Balkone mögliche gegenseitige Beeinträchtigungen miniminiert.
Die sechs Gebäude verfügen über eine kostengünstige und effiziente Tragstruktur, die auf tragenden Fassaden und tragenden Kernen basiert. Die thermisch entkoppelten, nutzungsoptimierten Balkonflächen verfügen über einen jeweils „mittragenden“ Sichtschutz an der Ostseite. Zusätzlich zu den minimierten Baukosten kann durch einen Niedrigenergiehaus-Standard und ein naturnahes Grünraum-Konzept auch eine deutliche Reduktion der Betriebskosten erzielt werden, um zukünftig günstige Mieten sicherzustellen. (Text: Architekten)
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Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Landschaftsarchitektur
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Wohnanlage Kostengünstiges Wohnen, Wien Donaustadt hervorgegangen1. Rang, Gewinner, 1. Preis
Delugan Meissl Associated Architects, Ganahl Ifsits Architekten, Rajek Barosch Landschaftsarchitektur, HEIMBAU - Gemeinnützige Bau-, Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft, EBG - Gemeinnützige Ein- und Mehrfamilienhäuser Baugenossenschaft reg. Gen. mbH
1. Rang, Gewinner, 1. Preis
Elsa Prochazka, Gerhard Binder, Karin Zeitlhuber, BWS - Gemeinnützige allgemeine Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Reg. GenmbH
1. Rang, Gewinner, 1. Preis
TC trans_city ZT GmbH, Landschaftsarchitektur DI Gerhard Rennhofer, WBV-GPA Wohnbauvereinigung für Privatangestellte Gemeinnützige GmbH
1. Rang, Gewinner, 1. Preis
schneider+schumacher Architekten ZT GmbH, Projektbau Immobilienprojekt und Bauträger GmbH, Rajek Barosch Landschaftsarchitektur, NEULAND - Gemeinnützige Wohnbau- Gesellschaft mbH
1. Rang, Gewinner, 1. Preis
ICNL Architektur ZT GmbH, Land in Sicht - Büro für Landschaftsplanung, ÖSW - Österreichisches Siedlungswerk