Bauwerk
Seepark Zell am See
YEWO LANDSCAPES - Zell am See (A) - 2013
8. Oktober 2016 - next.land
Als Ergebnis des von der Stadt Zell am See durchgeführten Ideenwettbewerbs mit einem umfassenden Umgriff und einer landschaftsarchitektonischen Gesamtkonzeption entstand der erste Bauabschnitt im Bereich Seezauber.
Grundlage aus dem Masterplan ist das Konzept der Leitlinien, die sich entlang des Seeufers in drei Grundmaterialien zu unterschiedlichen Räumen ausformen.
Die Leitlinien beziehen sich auf die landschaftlich und für Zell am See im Besonderen auch touristisch relevanten Themen Gletscher, Berg und See und sind in Form der Materialien – heller Betonstein, anthrazitfarbene Sitzmauer und graue Wegedecke – umgesetzt.
Im Bereich des bestehenden Musikpavillons galt es, einen neuen, offenen Raum mit der Möglichkeit der Bespielung in alle Richtungen zu entwickeln. Da das Spektakel „Seezauber“ zu einem Publikumsmagnet avanciert ist, war es erforderlich, eine große
Landschaftstribüne mit Blick Richtung See und eine konventionelle Bestuhlung zum Pavillon gleichzeitig zu ermöglichen. Die parallel zum Seeufer positionierten
Leitlinien knicken und bilden im zentralen Bereich Sitzstufen aus. So ließ sich der komplexe Bestand aus Höhensprüngen, Bestandsbäumen, vorhandenen Einbauten zu einem variablen, attraktiven und multifunktionalen Ort des Sehens, Sitzens und Hörens transformieren. In den Randbereichen setzen sich die Leitlinien in Form von Hainbuchenhecken fort und bilden subtile Torsituationen.
Der Seepark funktioniert sowohl für geplante Großveranstaltungen als auch als
städtischer Freiraum mit Blick in die Alpenlandschaft. (Text: Dominik Scheuch)
Grundlage aus dem Masterplan ist das Konzept der Leitlinien, die sich entlang des Seeufers in drei Grundmaterialien zu unterschiedlichen Räumen ausformen.
Die Leitlinien beziehen sich auf die landschaftlich und für Zell am See im Besonderen auch touristisch relevanten Themen Gletscher, Berg und See und sind in Form der Materialien – heller Betonstein, anthrazitfarbene Sitzmauer und graue Wegedecke – umgesetzt.
Im Bereich des bestehenden Musikpavillons galt es, einen neuen, offenen Raum mit der Möglichkeit der Bespielung in alle Richtungen zu entwickeln. Da das Spektakel „Seezauber“ zu einem Publikumsmagnet avanciert ist, war es erforderlich, eine große
Landschaftstribüne mit Blick Richtung See und eine konventionelle Bestuhlung zum Pavillon gleichzeitig zu ermöglichen. Die parallel zum Seeufer positionierten
Leitlinien knicken und bilden im zentralen Bereich Sitzstufen aus. So ließ sich der komplexe Bestand aus Höhensprüngen, Bestandsbäumen, vorhandenen Einbauten zu einem variablen, attraktiven und multifunktionalen Ort des Sehens, Sitzens und Hörens transformieren. In den Randbereichen setzen sich die Leitlinien in Form von Hainbuchenhecken fort und bilden subtile Torsituationen.
Der Seepark funktioniert sowohl für geplante Großveranstaltungen als auch als
städtischer Freiraum mit Blick in die Alpenlandschaft. (Text: Dominik Scheuch)
Für den Beitrag verantwortlich: next.land
Ansprechpartner:in für diese Seite: Sekretariat ÖGLA
Akteure
LandschaftsarchitekturArchitektur
Bauherrschaft
Stadtgemeinde Zell am See