Bauwerk
Feuerwehr Wallern
Wolf Architektur - Wallern an der Trattnach (A) - 2015
16. Januar 2017 - afo
Die Marktgemeinde Wallern erstreckt sich entlang der Landesstraße L528 und der begleitenden Trattnach. Auf Grund der landschaftsräumlichen Begrenzung durch die im Norden und Süden verlaufenden Hügelketten entwickeln sich innerhalb der Ortschaft kompakte bebaute Bereiche, die immer wieder von freien, jedoch landwirtschaftlich genutzten Flächen rhythmisiert werden. Im Abschnitt der einmündenden Schulstraße und der Neuausbildung des Kreuzungsbereiches besteht nun die Möglichkeit einer Nachverdichtung.
Aus der Sicht des Vorbeifahrenden zeigt sich der Neubau der Feuerwehr prägnant, selbstbewusst und mit seinen Toren quer zur Landesstraße. Der Schlauchturm ist gut sichtbar als Zeichen an der Landesstraße platziert. Einschnitte in den Fassaden gliedern das Bauvolumen. Sie definieren den Eingangsbereich, die Torausfahrten und den Übungsbereich am Turm. Dadurch werden plastisch und in Materialwechseln die Schnittstellen zwischen Innen- und Außenräumen gezeigt und ein baulicher Wetterschutz erreicht. Höchstes Augenmerk wurde auf das nachbarliche Umfeld gelegt. Der Vorplatz mit den hier zu erwartenden Lärmemissionen wurde dazu auf die von den Nachbarn abgewandten Seite gelegt.
Das Gebäudevolumen folgt sparsam dem inneren Raumbedarf und garantiert damit höchste Effizienz bei Flächen- und Kubaturverbrauch. Somit können Flächenreserven im Süden des Grundstückes vorgehalten werden, die auch eine externe Verwertung möglich machen.
Während sich der Baukörper zurückhaltend in die umliegende Bebauung einfügt, spielt der Wechsel des Tageslicht mit der plastischen Struktur des vertikal fein profilierten, eloxierten Trapezbleches. Passanten wird die – durch die natürliche Sphalerit-Struktur – subtil belebte Oberfläche des Bleches nicht verborgen bleiben. (Text: Architekten)
Aus der Sicht des Vorbeifahrenden zeigt sich der Neubau der Feuerwehr prägnant, selbstbewusst und mit seinen Toren quer zur Landesstraße. Der Schlauchturm ist gut sichtbar als Zeichen an der Landesstraße platziert. Einschnitte in den Fassaden gliedern das Bauvolumen. Sie definieren den Eingangsbereich, die Torausfahrten und den Übungsbereich am Turm. Dadurch werden plastisch und in Materialwechseln die Schnittstellen zwischen Innen- und Außenräumen gezeigt und ein baulicher Wetterschutz erreicht. Höchstes Augenmerk wurde auf das nachbarliche Umfeld gelegt. Der Vorplatz mit den hier zu erwartenden Lärmemissionen wurde dazu auf die von den Nachbarn abgewandten Seite gelegt.
Das Gebäudevolumen folgt sparsam dem inneren Raumbedarf und garantiert damit höchste Effizienz bei Flächen- und Kubaturverbrauch. Somit können Flächenreserven im Süden des Grundstückes vorgehalten werden, die auch eine externe Verwertung möglich machen.
Während sich der Baukörper zurückhaltend in die umliegende Bebauung einfügt, spielt der Wechsel des Tageslicht mit der plastischen Struktur des vertikal fein profilierten, eloxierten Trapezbleches. Passanten wird die – durch die natürliche Sphalerit-Struktur – subtil belebte Oberfläche des Bleches nicht verborgen bleiben. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom@afo.at
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Verein zur Förderung der Infrastruktur der Marktgemeinde Wallern a.d.Tr.&Co KG
Tragwerksplanung
Fotografie