Bauwerk
Pfarrzentrum Gallneukirchen
Herbert Schrattenecker - Gallneukirchen (A) - 2015
13. März 2017 - newroom
Der im Kern mittelalterliche Pfarrhof wurde um 1760 zu dem heute noch vorhandenen Wohn- und Wirtschaftsgebäude umgebaut. Die 1960 eingebauten Jugendräume in den ehemaligen Stallungen im Untergeschoß waren vor dem Umbau feucht; die Heizung, Elektrik und Fenster in einem bedrohlichen Zustand.
Entscheidend für den Umbau war der Abbruch des abweisenden und in den Platz vorragenden, landwirtschaftlichen Anbaues. Ein schmälerer Bühnenzubau nimmt die Bauflucht der Kirche auf und antwortet mit seiner Pfeiler- Balkenstruktur aus Ziegel und Hausteinen auf die Strebepfeiler der Kirchenfassade.
Das in den Platz vorgeschobene Untergeschoss schafft eine einladende Treppe und einen behindertengerechten Zugang zum Pfarrhof. Im Inneren verbindet ein Lift alle eingeebneten Geschosse mit den sanierten Wohn-, Arbeits- und Gruppenräumen. Das historische Kellergeschoß wurde durch Trockenlegung der Mauern aufgewertet, Saal und altes Stiegenhaus durch Änderung der Fenster besser belichtet und eine neue Stiege zu den Privaträumen eingebaut.
Der um die Kirche begonnene Platz ist zum Pfarrplatz für Fußgänger geworden. Er folgt dem natürlichen Gelände ohne Stufen und gleicht einem steinernen Teppich. (Text: Architekt)
Entscheidend für den Umbau war der Abbruch des abweisenden und in den Platz vorragenden, landwirtschaftlichen Anbaues. Ein schmälerer Bühnenzubau nimmt die Bauflucht der Kirche auf und antwortet mit seiner Pfeiler- Balkenstruktur aus Ziegel und Hausteinen auf die Strebepfeiler der Kirchenfassade.
Das in den Platz vorgeschobene Untergeschoss schafft eine einladende Treppe und einen behindertengerechten Zugang zum Pfarrhof. Im Inneren verbindet ein Lift alle eingeebneten Geschosse mit den sanierten Wohn-, Arbeits- und Gruppenräumen. Das historische Kellergeschoß wurde durch Trockenlegung der Mauern aufgewertet, Saal und altes Stiegenhaus durch Änderung der Fenster besser belichtet und eine neue Stiege zu den Privaträumen eingebaut.
Der um die Kirche begonnene Platz ist zum Pfarrplatz für Fußgänger geworden. Er folgt dem natürlichen Gelände ohne Stufen und gleicht einem steinernen Teppich. (Text: Architekt)
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Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Röm.-Kath. Pfarrkirche Gallneukirchen
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Fotografie