Bauwerk
Haus HAD
SUE Architekten - Perchtoldsdorf (A) - 2013
11. Mai 2017 - ORTE
Ein kleines klassisches Siedlungshaus in Perchtoldsdorf, errichtet in den 1930er Jahren, erforderte nach der Übernahme durch den Enkel der Besitzer eine grundlegende Adaptierung. Das Haus mit annähernd quadratischem Grundriss auf drei Ebenen wurde durch Zubauten über die Jahre hinweg zunehmend verschachtelter. Daher bestand eine der Hauptaufgaben für die Architekten im Freilegen der ursprünglichen Qualitäten des kleinen Hauses mit Garten und schönem Ausblick in die Landschaft.
Rund um das Haus wurden große Teile des Hanges abgegraben, wodurch der Sockel nun frei im Grünen liegt. Nach dem Entfernen von Abstellräumen und Stübchen strahlt das Erdgeschoss mit Küche im weißen Putz. Durchgänge und Öffnungen zur Terrasse machen aus dem Erd- ein Gartengeschoss, das den Wohnraum in der warmen Jahreszeit erweitert. Eine große Panoramaöffnung im darüber liegenden Wohnzimmer bietet Weitblick in die Landschaft und vergrößert damit den Raum, der für die Bedürfnisse des Bauherren ursprünglich zu klein war.
Die Zonierung der Fassade entspricht der Nutzung des Hauses. So hebt sich das Erdgeschoss als offener weißer Sockel von den beiden Obergeschossen mit horizontaler Holzlattenfassade ab. Während auf Gartenebene mit Küche und Essbereich Gäste empfangen werden, befinden sich die privateren Bereiche wie Wohn- und Schlafzimmer darüber.
Da der Bauherr das Haus während der Sanierung bewohnte, wurden die Ebenen schrittweise saniert. Das ermöglichte ihm nicht nur die Transformation hautnah mitzuerleben, sondern auch Ideen in den Prozess des Umbaus einfließen zu lassen. (Text: Architekten, red. bearbeitet)
Rund um das Haus wurden große Teile des Hanges abgegraben, wodurch der Sockel nun frei im Grünen liegt. Nach dem Entfernen von Abstellräumen und Stübchen strahlt das Erdgeschoss mit Küche im weißen Putz. Durchgänge und Öffnungen zur Terrasse machen aus dem Erd- ein Gartengeschoss, das den Wohnraum in der warmen Jahreszeit erweitert. Eine große Panoramaöffnung im darüber liegenden Wohnzimmer bietet Weitblick in die Landschaft und vergrößert damit den Raum, der für die Bedürfnisse des Bauherren ursprünglich zu klein war.
Die Zonierung der Fassade entspricht der Nutzung des Hauses. So hebt sich das Erdgeschoss als offener weißer Sockel von den beiden Obergeschossen mit horizontaler Holzlattenfassade ab. Während auf Gartenebene mit Küche und Essbereich Gäste empfangen werden, befinden sich die privateren Bereiche wie Wohn- und Schlafzimmer darüber.
Da der Bauherr das Haus während der Sanierung bewohnte, wurden die Ebenen schrittweise saniert. Das ermöglichte ihm nicht nur die Transformation hautnah mitzuerleben, sondern auch Ideen in den Prozess des Umbaus einfließen zu lassen. (Text: Architekten, red. bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: Heidrun Schlögl