Bauwerk
Wohnbau Eichgraben
LindnerArchitektur ZT GmbH - Eichgraben (A) - 2015
1. September 2017 - ORTE
In der Gemeinde Eichgraben im Wienerwald wurde ein Grundstück zwischen Bahnhof und neuem Gemeindeamt für Wohnen gewidmet. Das Programm des geladenen Wettbewerbs umfasste an diesem sehr steilen, nach Süden ausgerichteten Hang 24 Wohnungen für Betreutes Wohnen, eine Arztordination und eine Tiefgarage.
Bestimmend für den Gewinn des Wettbewerbs waren die guten und gleichwertigen Wohnungsgrundrisse, die alle nach Süden ausgerichtet sind, der kompakte Baukörper, der am engen Grundstück noch einen Garten und eine gemeinsame Terrasse mit Pergola ermöglicht, die zeitgemäße Architektursprache mit einer Südfassade in Glas und Holz sowie die Maßstäblichkeit dieses Projektes an dem doch sehr sensiblen Punkt im Ortszentrum.
Nach dem Gewinn des Wettbewerbs und einer Überarbeitung wurden nun 22 Betreute Wohneinheiten mit großen Balkonen oder Eigengärten, ein Gemeinschaftsraum und eine Tiefgarage ausgeführt. Das Gebäude entspricht einem Niedrigenergiestandard, hat kontrollierte Wohnraumlüftung und eine Pelletsheizung als CO2-neutrale Energiebasis.
Durch den steilen Hang und der dahinter führenden Straße zum Bahnhof hat das Haus einen erdgeschossigen Eingang im Süden und einen im 2. Obergeschoss liegenden Eingang im Norden, der ebenfalls ebenerdig auf die Straße hinaus führt. Damit liegt das Stiegenhaus bis zu zwei Stockwerke unter Niveau. Um trotzdem Tageslicht einzubringen und Kommunikationsflächen zur freien Gestaltung durch die Bewohner zu erhalten, wurde dieser Bereich mit einem über alle Stockwerke reichenden Luftraum ausgeführt. Dieser wurde farblich gestaltet und mit kleinen Galerien versehen.
Bei den Balkongeländern wechseln blickgeschützte und offene Bereiche ab, sodass auch von den Wohnungen immer wieder offene Blicke in die Landschaft möglich sind. Die bodentiefen Fenster unterstützen diese räumliche Öffnung der Wohnungen hin zum vorgelagerten Freiraum, bestehend aus Balkon oder Terrasse. (Text: Architekt, red. bearbeitet)
Bestimmend für den Gewinn des Wettbewerbs waren die guten und gleichwertigen Wohnungsgrundrisse, die alle nach Süden ausgerichtet sind, der kompakte Baukörper, der am engen Grundstück noch einen Garten und eine gemeinsame Terrasse mit Pergola ermöglicht, die zeitgemäße Architektursprache mit einer Südfassade in Glas und Holz sowie die Maßstäblichkeit dieses Projektes an dem doch sehr sensiblen Punkt im Ortszentrum.
Nach dem Gewinn des Wettbewerbs und einer Überarbeitung wurden nun 22 Betreute Wohneinheiten mit großen Balkonen oder Eigengärten, ein Gemeinschaftsraum und eine Tiefgarage ausgeführt. Das Gebäude entspricht einem Niedrigenergiestandard, hat kontrollierte Wohnraumlüftung und eine Pelletsheizung als CO2-neutrale Energiebasis.
Durch den steilen Hang und der dahinter führenden Straße zum Bahnhof hat das Haus einen erdgeschossigen Eingang im Süden und einen im 2. Obergeschoss liegenden Eingang im Norden, der ebenfalls ebenerdig auf die Straße hinaus führt. Damit liegt das Stiegenhaus bis zu zwei Stockwerke unter Niveau. Um trotzdem Tageslicht einzubringen und Kommunikationsflächen zur freien Gestaltung durch die Bewohner zu erhalten, wurde dieser Bereich mit einem über alle Stockwerke reichenden Luftraum ausgeführt. Dieser wurde farblich gestaltet und mit kleinen Galerien versehen.
Bei den Balkongeländern wechseln blickgeschützte und offene Bereiche ab, sodass auch von den Wohnungen immer wieder offene Blicke in die Landschaft möglich sind. Die bodentiefen Fenster unterstützen diese räumliche Öffnung der Wohnungen hin zum vorgelagerten Freiraum, bestehend aus Balkon oder Terrasse. (Text: Architekt, red. bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: Heidrun Schlögl
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