Bauwerk
Häuser am Wasser
Jürgen Radatz - Wien - 2016
Zwei Häuser an der Unteren Alten Donau
15. Oktober 2017 - newroom
Die beiden gekuppelten Kleingartenwohnhäuser bilden mit ihren vorgelagerten Gartenhöfen das Ensemble an der Uferpromenade der Unteren Alten Donau.
Das nördliche Haus (Nr. 155) beherbergt im Erdgeschoss eine kompakte Zweizimmerwohnung, im Obergeschoss ein Studio, beide Stockwerke öffnen sich – raumhoch verglast – zum Gartenhof bzw. zur Alten Donau.
Beim südliche Haus (Nr. 157) ermöglicht die Split-Level-Konzeption ein offenes Raumkontinuum: Vom 2,30 Meter hohen Küchenbereich vermitteln der hohe Luftraum des Essbereichs und Sitzstufen zum Wohnraum von 3,60 Metern Höhe. Das Schlafzimmer direkt darunter – halb ins Erdreich eingegraben – ist entsprechend angenehm konditioniert. Bodengleiche Verglasungen machen das Untergeschoß nicht nur für besonders heiße Tage zu einem hellen und attraktiven Rückzugsort. Innerhalb der begrenzten Bauhöhe und Beschränkungen erreichen effiziente Einbaumöbel und raumökonomisch Optimierungen ein großzügiges räumliches Angebot.
Rot-Zeder (Western Red Cedar) prägt Fassaden und Terrassen der in Holzriegelbauweise mit Massivholzdecken errichteten Häuser. Deren Oberflächenstruktur nehmen die Aussenmauern und Flugdächer aus schalreinem Beton auf, letztere bieten geschützte Sitzplätze. Eine kompakte Gartenhütte aus Holz beherbergt Geräte und Fahrräder.
Die Innenwände wurden mit Lehm verputzt, eine zentrale Wasser-Wasserwärmepumpte heizt und kühlt die Häuser über die Fußböden. Die Komfortlüftung erneuert laufend die Raumluft. (Text: Architekt)
Das nördliche Haus (Nr. 155) beherbergt im Erdgeschoss eine kompakte Zweizimmerwohnung, im Obergeschoss ein Studio, beide Stockwerke öffnen sich – raumhoch verglast – zum Gartenhof bzw. zur Alten Donau.
Beim südliche Haus (Nr. 157) ermöglicht die Split-Level-Konzeption ein offenes Raumkontinuum: Vom 2,30 Meter hohen Küchenbereich vermitteln der hohe Luftraum des Essbereichs und Sitzstufen zum Wohnraum von 3,60 Metern Höhe. Das Schlafzimmer direkt darunter – halb ins Erdreich eingegraben – ist entsprechend angenehm konditioniert. Bodengleiche Verglasungen machen das Untergeschoß nicht nur für besonders heiße Tage zu einem hellen und attraktiven Rückzugsort. Innerhalb der begrenzten Bauhöhe und Beschränkungen erreichen effiziente Einbaumöbel und raumökonomisch Optimierungen ein großzügiges räumliches Angebot.
Rot-Zeder (Western Red Cedar) prägt Fassaden und Terrassen der in Holzriegelbauweise mit Massivholzdecken errichteten Häuser. Deren Oberflächenstruktur nehmen die Aussenmauern und Flugdächer aus schalreinem Beton auf, letztere bieten geschützte Sitzplätze. Eine kompakte Gartenhütte aus Holz beherbergt Geräte und Fahrräder.
Die Innenwände wurden mit Lehm verputzt, eine zentrale Wasser-Wasserwärmepumpte heizt und kühlt die Häuser über die Fußböden. Die Komfortlüftung erneuert laufend die Raumluft. (Text: Architekt)
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