Bauwerk
Stadtwerk Lehen Gesamtareal
transparadiso, Bernd Vlay, Dietmar Feichtinger, Christoph Scheithauer, Thomas Forsthuber, Berger Parkkinen + Architekten, RIEPL RIEPL ARCHITEKTEN, Boris Podrecca, Max Rieder - Salzburg (A) - 2017
Stadtwerk Lehen
13. September 2017 - Initiative Architektur
Die Geschichte des Stadtwerkareals als Ort der Gaserzeugung reicht bis 1857 zurück. Nach der Umstellung auf Erdgas begann 2000 der Prozess der Nachnutzung, welcher in einem Masterplan von Max Rieder mündete. Auf dessen Grundlage baute 2006 ein dreistufiger städtebaulicher Architekturwettbewerb auf, den transparadiso mit Bernhard Vlay gewann.
2009 startete die Bebauung in zwei Teilabschnitten:
Die nördlich gelegene Wohnbebauung mit 289 geförderten Wohnungen ist seit 2014 bezogen und hat aufgrund ihrer Dichte und Höhe für mediale Aufregung gesorgt. Den Nordteil bestimmt das Leitprojekt von transparadiso, das auch den Großteil der Wohnungen verwirklichte. Das Freiraumkonzept stammt von land.in.sicht (Thomas Proksch) und Teilbereiche der weiteren Wohn- und Mischbauten von Feichtinger und Forsthuber-Scheithauer.
Sowohl die Wohnbebauung mit ihrer ‘urbanen Sockelzone‘ als auch die Gebäude des südlichen Bereichs öffnen sich zu einem zentralen Boulevard hin.
Weiters wurde das Stadtwerke-Hochhaus von 1968 revitalisiert (Riepl Riepl Architekten) und die 1750 errichtete Frey Villa in das Gesamtkonzept eingebunden. Die Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts mit Forschungs- und Bildungseinrichtungen erfolgte 2017 und wird vom Freiraumkonzept des Büros Agence Ter ergänzt. Im Südteil liegen um eine diagonale Achse vier Bauten von Berger+Parkkinen und ein Wohnbau mit Lebensmittelgeschäft im Sockelbereich von Boris Podrecca. IAS
2009 startete die Bebauung in zwei Teilabschnitten:
Die nördlich gelegene Wohnbebauung mit 289 geförderten Wohnungen ist seit 2014 bezogen und hat aufgrund ihrer Dichte und Höhe für mediale Aufregung gesorgt. Den Nordteil bestimmt das Leitprojekt von transparadiso, das auch den Großteil der Wohnungen verwirklichte. Das Freiraumkonzept stammt von land.in.sicht (Thomas Proksch) und Teilbereiche der weiteren Wohn- und Mischbauten von Feichtinger und Forsthuber-Scheithauer.
Sowohl die Wohnbebauung mit ihrer ‘urbanen Sockelzone‘ als auch die Gebäude des südlichen Bereichs öffnen sich zu einem zentralen Boulevard hin.
Weiters wurde das Stadtwerke-Hochhaus von 1968 revitalisiert (Riepl Riepl Architekten) und die 1750 errichtete Frey Villa in das Gesamtkonzept eingebunden. Die Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts mit Forschungs- und Bildungseinrichtungen erfolgte 2017 und wird vom Freiraumkonzept des Büros Agence Ter ergänzt. Im Südteil liegen um eine diagonale Achse vier Bauten von Berger+Parkkinen und ein Wohnbau mit Lebensmittelgeschäft im Sockelbereich von Boris Podrecca. IAS
Für den Beitrag verantwortlich: Initiative Architektur
Ansprechpartner:in für diese Seite: Clara Kanz
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