Bauwerk
Hotel am See
Früh Architekturbüro - Hard (A) - 2011
28. Januar 2018 - newroom
Der Hotel-Neubau ist in zwei Baukörper unterteilt, welche entsprechend der jeweils angrenzenden Straßen gegeneinander verdreht sind. Dies lässt spannende Außenräume, wie die zum Dorfbach orientierte Liegewiese und den Gastgarten zwischen Hotel und dem benachbarten Gasthaus Käth’r, entstehen.
Im Innenraum wird der Gast von einer klaren Zonierung durch das Haus geleitet, der Raum ist durch seine hochwertige Materialität sowie die großformatigen Verglasungen geprägt. Der Kern des Entwurfs ist das Hotelzimmer selbst: Der für Hotelzimmer übliche Grundriss wurde um 90° gedreht, wodurch das Bad an der Fassade liegt und somit auch von Tageslicht durchflutet wird. Jedes Zimmer hat einen eigenen Balkon. Im 3. Obergeschoss bietet das Hotel für seine Gäste eine großzügige 200qm Wellnessoase.
Das Gebäude ist von einer hinterlüfteten Metallfalzfassade aus Messing umhüllt, bei der durch das Variieren der Abstände zwischen den Kantungen das Bild von Wellen auf der Fassade entsteht. Interessante Licht- und Schattenspiele wechseln sich je nach Tageszeit, Witterung und Jahreszeit ab. Ein Hauptgrund für die Verwendung der Legierung aus Kupfer und Zink sind die Langlebigkeit und die entstehenden lebendigen Farbveränderungen, die bis ins dunkelbraun-anthrazitfarbene übergehen werden. (Text: Architekt)
Im Innenraum wird der Gast von einer klaren Zonierung durch das Haus geleitet, der Raum ist durch seine hochwertige Materialität sowie die großformatigen Verglasungen geprägt. Der Kern des Entwurfs ist das Hotelzimmer selbst: Der für Hotelzimmer übliche Grundriss wurde um 90° gedreht, wodurch das Bad an der Fassade liegt und somit auch von Tageslicht durchflutet wird. Jedes Zimmer hat einen eigenen Balkon. Im 3. Obergeschoss bietet das Hotel für seine Gäste eine großzügige 200qm Wellnessoase.
Das Gebäude ist von einer hinterlüfteten Metallfalzfassade aus Messing umhüllt, bei der durch das Variieren der Abstände zwischen den Kantungen das Bild von Wellen auf der Fassade entsteht. Interessante Licht- und Schattenspiele wechseln sich je nach Tageszeit, Witterung und Jahreszeit ab. Ein Hauptgrund für die Verwendung der Legierung aus Kupfer und Zink sind die Langlebigkeit und die entstehenden lebendigen Farbveränderungen, die bis ins dunkelbraun-anthrazitfarbene übergehen werden. (Text: Architekt)
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