Bauwerk
Seestadtpier
zwoPK - Wien (A) - 2012
13. Februar 2018 - next.land
Als Schlüsselprojekt der Zwischennutzung Seestadt Aspern antizipiert das Projekt den künftigen Stadtraum im zentralen Bereich des Stadterweiterungsgebiets. Der Seestadtpier befindet sich am nordöstlichen Ufer des Asperner Sees. Die temporäre Erdskulptur stellt ein artifizielles Stück Landschaft dar, das den Übergang von der landwirtschaftlich geprägten Landschaft hin zur urbanen Stadtlandschaft thematisiert, die Raumkanten folgen der geplanten Grundstruktur des Städtebaus. In den 350 m langen Holzsteg sind Aufenthaltsebenen zum Rasten und Verweilen integriert. Am höchsten Punkt, 12 m über dem Wasserspiegel, weitet er sich zu einer großen Aussichtplattform auf. Von hier hat man einen guten Überblick über den See und die aktuellen Entwicklungen in der Seestadt Aspern.
Der Seestadtpier spielt mit einer kontrastierenden Formensprache: Lange Gerade erzeugen ein Gefühl der Ruhe und Weite; kurze, richtungsändernde Bahnen bringen Dynamik in die Wegführung. Der Pier bildet mit seinen harten Kanten in der Homogenität der Asperner Topografie eine kontrastreiche Landmark.
Der Seestadtpier wurde von dem kooperativen Beschäftigungsprojekt greenlab, einem Projekt an der Schnittstelle zwischen Stadtplanung, Landschaftsarchitektur und Arbeitsmarktpolitik, umgesetzt. (Text: Helge Schier)
Der Seestadtpier spielt mit einer kontrastierenden Formensprache: Lange Gerade erzeugen ein Gefühl der Ruhe und Weite; kurze, richtungsändernde Bahnen bringen Dynamik in die Wegführung. Der Pier bildet mit seinen harten Kanten in der Homogenität der Asperner Topografie eine kontrastreiche Landmark.
Der Seestadtpier wurde von dem kooperativen Beschäftigungsprojekt greenlab, einem Projekt an der Schnittstelle zwischen Stadtplanung, Landschaftsarchitektur und Arbeitsmarktpolitik, umgesetzt. (Text: Helge Schier)
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