Bauwerk
LKH Feldbach Erweiterung Intensiveinheit
kaufmann.wanas architekten - Feldbach (A) - 2017
23. März 2018 - Az W
Das neue Gebäude ist als freistehender pavillonartiger Baukörper konzipiert. Vom Bestand formal abgesetzt, erlangt der aufgeständerte Neubau eine leichte, schwebende Wirkung. Die Aufständerung erfüllt eine verkehrstechnische Funktion, denn unter dem Zubau befinden sich die Rettungszufahrt und die Notfallaufnahme. Zusätzliche Rettungsabstellplätze in dem Bereich ermöglichen das gleichzeitige Entladen mehrerer Rettungsfahrzeuge. Aus gestalterischen Gründen und um die verkehrstechnischen Funktionen nicht einzuschränken, wurde für die Aufständerung ein möglichst weiter Stützenraster gewählt.
Der Übergang des Innenraums (Intensivstation) zum Außenraum erfolgt mittels einer räumlichen Schichtung: Die äußerste Schicht bildet eine Abfolge von senkrechten, polychrom beschichteten Aluminiumformrohren, die auf das besondere Schutzbedürfnis der Patienten der Intensivstation reagiert. Die polychrome Farbgestaltung und die lichtdurchfluteten Räume tragen zur modernen, humanen Gestaltung im Inneren und bei der Außenwirkung des Bauwerks bei. Dazu ein Zitat aus dem Juryprotokoll: „Die spielerische Herangehensweise an die Aufgabenstellung einer intensivmedizinischen Versorgungseinrichtung für Patienten bei gleichzeitig klarer Funktionalität und Struktur wird von der Jury besonders hervorgehoben.“
Ein begrüntes Atrium sowie Baukörperdurchbrüche und durchgehende Oberlichtbänder bei den inneren Trennwänden gewährleisten die natürliche Belichtung. Ein umlaufendes Vordach schützt vor dem steil einfallenden Licht der Sommersonne. Sämtliche Fassaden sind mit außen liegendem Sonnenschutz ausgestattet, der mit nachhaltigen, möglichst wartungsfreien Materialien ausgeführt ist. (Martina Frühwirth nach einem Text der Architekten)
Der Übergang des Innenraums (Intensivstation) zum Außenraum erfolgt mittels einer räumlichen Schichtung: Die äußerste Schicht bildet eine Abfolge von senkrechten, polychrom beschichteten Aluminiumformrohren, die auf das besondere Schutzbedürfnis der Patienten der Intensivstation reagiert. Die polychrome Farbgestaltung und die lichtdurchfluteten Räume tragen zur modernen, humanen Gestaltung im Inneren und bei der Außenwirkung des Bauwerks bei. Dazu ein Zitat aus dem Juryprotokoll: „Die spielerische Herangehensweise an die Aufgabenstellung einer intensivmedizinischen Versorgungseinrichtung für Patienten bei gleichzeitig klarer Funktionalität und Struktur wird von der Jury besonders hervorgehoben.“
Ein begrüntes Atrium sowie Baukörperdurchbrüche und durchgehende Oberlichtbänder bei den inneren Trennwänden gewährleisten die natürliche Belichtung. Ein umlaufendes Vordach schützt vor dem steil einfallenden Licht der Sommersonne. Sämtliche Fassaden sind mit außen liegendem Sonnenschutz ausgestattet, der mit nachhaltigen, möglichst wartungsfreien Materialien ausgeführt ist. (Martina Frühwirth nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Tragwerksplanung
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren LKH Feldbach - Zubau Intensiveinheit hervorgegangen1. Rang, Gewinner, 1. Preis
Kaufmann - Wanas ZT GmbH, Fröhlich & Locher ZT GmbH
2. Rang, Preis
Architekten Laudon & Haberle, Rudolf & Vier Partner GmbH
3. Rang, Preis
Domenig & Wallner ZT GmbH
1. Nachrücker auf Preise
Hans Mesnaritsch, EDERER + HAGHIRIAN ARCHITEKTEN ZT-GmbH
2. Runde
Croce - Klug, Heinz Kopper
1. Runde
Zinterl Architekten ZT GmbH, ZT Arquitectos LDA
1. Runde
Architekt Windbichler ZT GmbH
1. Runde
Rinderer & Partner ZT KEG, Pittino & Ortner Architekturbüro
1. Runde
Ernst Giselbrecht+Partner Architektur ZT-GMBH, Edgar Hammerl
1. Runde
Moser Architects ZT GmbH