Bauwerk
C&P Corporate Office
INNOCAD - Graz (A) - 2017
14. März 2018 - HDA
Das neue Headquarter der C&P in Graz ist der Inbegriff einer Build Identity. Einerseits ist die Gebäudeform sowohl im Grundriss als auch im Aufriss aus dem Corporate Design (Logo Icon) abgeleitet andererseits symbolisiert die Architektur die Werte des Unternehmens. Auch der Projektname „CUBEND“ ist Programm. Er ist eine Symbiose aus den Wörtern „Cube“ (Würfel), einem Symbol für Ganzheit und Beständigkeit und „Bend“ (Kurve), einem Begriff der für Bewegung und Dynamik steht.
Aus städtebaulicher Sicht fungiert das Gebäude in seiner Exponiertheit, Prägnanz und Klarheit als Landmark sowohl für den neu entstehenden Stadtteil als auch für eine der frequentiertesten Stadteinfahrten von Graz. Die entsprechende Höhe des Gebäudes, die Gleichwertigkeit und Unverwechselbarkeit seiner Fassaden, egal aus welcher Richtung man sich nähert, geben dem Gebäude seine Bedeutung als städtebaulichen Akzent für das ganze Quartier. Das Bauwerk selbst scheint über einem befestigten, öffentlichen Platz zu schweben. Der Haupteingang erfolgt von dem, zum nordwestlichen Kreuzungspunkt orientierten, Vorplatz aus. Die notwendigen Gästeparkplätze sind im Osten angeordnet.
Dem gesamten Gebäudegrundriss liegt ähnlich der Fassade ein 1,3 mal 1,3 Meter Raster zu Grunde. Die umlaufenden Balkone in den Obergeschoßen dienen einerseits dem der Höhe entsprechenden Brandschutz und sind andererseits ideale Servicegänge für die Fassade und den außenliegenden Sonnen- und Blendschutz. Diese Maßnahme ermöglicht zusätzlich individuelle Freibereiche vor jedem Büro.
Der eigentliche Bürobereich der C&P erstreckt sich vom 1. bis zum 5. Obergeschoß. Diese Geschoße sind über ein sich nach oben öffnendes gebogenes Atrium als vertikaler Kommunikationsraum verbunden. Die Zuordnung der einzelnen Geschoße zu den Abteilungen erfolgt entsprechend dem inneren Organigramm. Das 3. Obergeschoß - als Kundencenter geplant - weist neben einem Empfang sämtliche repräsentativen und kommunikativen Infrastrukturen für die Interaktion mit Kunden und Partnern auf. Während die klassischen Arbeitszonen vorwiegend an der Ost- und Westfassade angeordnet sind bieten die den Lichthof (Atrium) zugeordneten Flächen eine Vielzahl an Begegnungs- und Kreativflächen, die als vertikaler Kommunikations- und Interaktionsraum untereinander verbunden sind (Blickbezug, interne Erschließung).
Der im Dachgeschoß angeordnete Veranstaltungsbereich mit angeschlossenem Dachgarten steht den Mitarbeitern als gemeinschaftlich genutzter Bereich zur Verfügung (Mittagstisch, Gaming Bereich, „Recreation“ Zone) und ist idealer Treffpunkt auch nach getaner Arbeit. (Text: Architekten, bearbeitet)
Aus städtebaulicher Sicht fungiert das Gebäude in seiner Exponiertheit, Prägnanz und Klarheit als Landmark sowohl für den neu entstehenden Stadtteil als auch für eine der frequentiertesten Stadteinfahrten von Graz. Die entsprechende Höhe des Gebäudes, die Gleichwertigkeit und Unverwechselbarkeit seiner Fassaden, egal aus welcher Richtung man sich nähert, geben dem Gebäude seine Bedeutung als städtebaulichen Akzent für das ganze Quartier. Das Bauwerk selbst scheint über einem befestigten, öffentlichen Platz zu schweben. Der Haupteingang erfolgt von dem, zum nordwestlichen Kreuzungspunkt orientierten, Vorplatz aus. Die notwendigen Gästeparkplätze sind im Osten angeordnet.
Dem gesamten Gebäudegrundriss liegt ähnlich der Fassade ein 1,3 mal 1,3 Meter Raster zu Grunde. Die umlaufenden Balkone in den Obergeschoßen dienen einerseits dem der Höhe entsprechenden Brandschutz und sind andererseits ideale Servicegänge für die Fassade und den außenliegenden Sonnen- und Blendschutz. Diese Maßnahme ermöglicht zusätzlich individuelle Freibereiche vor jedem Büro.
Der eigentliche Bürobereich der C&P erstreckt sich vom 1. bis zum 5. Obergeschoß. Diese Geschoße sind über ein sich nach oben öffnendes gebogenes Atrium als vertikaler Kommunikationsraum verbunden. Die Zuordnung der einzelnen Geschoße zu den Abteilungen erfolgt entsprechend dem inneren Organigramm. Das 3. Obergeschoß - als Kundencenter geplant - weist neben einem Empfang sämtliche repräsentativen und kommunikativen Infrastrukturen für die Interaktion mit Kunden und Partnern auf. Während die klassischen Arbeitszonen vorwiegend an der Ost- und Westfassade angeordnet sind bieten die den Lichthof (Atrium) zugeordneten Flächen eine Vielzahl an Begegnungs- und Kreativflächen, die als vertikaler Kommunikations- und Interaktionsraum untereinander verbunden sind (Blickbezug, interne Erschließung).
Der im Dachgeschoß angeordnete Veranstaltungsbereich mit angeschlossenem Dachgarten steht den Mitarbeitern als gemeinschaftlich genutzter Bereich zur Verfügung (Mittagstisch, Gaming Bereich, „Recreation“ Zone) und ist idealer Treffpunkt auch nach getaner Arbeit. (Text: Architekten, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller
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