Bauwerk
VOR Studentenwohnheim
BKK-3 Architektur - Wien (A) - 2012
12. April 2019 - newroom
Studentenwohnheime stellt man sich gemeinhin eng, dunkel und mit alten Möbeln von der Stange eingerichtet vor. Vielleicht ergänzt ein alter Spannteppich das Bild. Auch bei diesem Wohnheim sind die Zimmer natürlich sehr kompakt. Allerdings erweitern sich die meisten Einheiten über eine großzügige Verglasung auf den durchlaufenden Balkon. Dieser kann von März bis Oktober in die Wohnfläche mit einbezogen werden und schafft somit ein Gefühl der Großzügigkeit.
Im 3. Obergeschoss kragt auf der Straßenseite ein Erker 1,50 m aus und bietet durch die raumhohe Verglasung eine ungewohnte Weite.
Die Zimmer sind mit einem multifunktionellen Möbel ausgestattet, das gleichzeitig Schrank, Bett und Schreibtisch ist und durch seine Schrägen eine Dynamik erzeugt. Die Oberflächen sind hochglanzbeschichtet und vermitteln einen hochwertigen und edlen Eindruck. Der Verzicht auf Einzelmöbel und zusätzliche Accessoires außer Schreibtischstuhl und Rollcontainer schafft eine formale Stringenz und Klarheit im Zimmer. Dieses wirkt somit aufgeräumt und übersichtlich, das vorhandene Platzangebot kann voll ausgenutzt werden und ist nicht durch kleinteilige Einbauten beengt. Diese Klarheit setzt sich in den Gemeinschaftsküchen fort. Sie sind auf die wesentlichen Elemente reduziert und schaffen somit Platz für Gemeinsamkeit und Kommunikation ohne an Funktionalität einzubüßen.
Das Foyer zieht den Ankommenden mit seiner schrägen Decke trichterartig in das Gebäude hinein. Im Inneren brechen die schrägen Wände und stürzenden Linien den gewohnten Eindruck einer Eingangshalle und erzeugen eine weiterführende Dynamik.
Der Bügel vor dem Eingang markiert das Wohnheim im Straßenraum und ist das Tor zur Brücke über den abgesenkten Garten.
Im durch den abgesenkten Geländestreifen vor dem Gebäude belichteten Untergeschoß liegen die Allgemeinbereiche wie Sauna, Fitnessraum und Partyraum. Durch die Reduktion auf einige wichtige Elemente und den geschickten Einsatz von Materialen und Farbe konnte eine Wellness- Atmosphäre geschaffen werden die sich wohltuend von herkömmlichen Wohnheimen abhebt.
Auch hier kamen hochwertige Oberflächen zum Einsatz, die Möbel und Einbauten formen den Raum, greifen die Architektur des Gebäudes auf und vermitteln somit ebenfalls die Architektursprache von BKK-3. (Text: Architekten)
Im 3. Obergeschoss kragt auf der Straßenseite ein Erker 1,50 m aus und bietet durch die raumhohe Verglasung eine ungewohnte Weite.
Die Zimmer sind mit einem multifunktionellen Möbel ausgestattet, das gleichzeitig Schrank, Bett und Schreibtisch ist und durch seine Schrägen eine Dynamik erzeugt. Die Oberflächen sind hochglanzbeschichtet und vermitteln einen hochwertigen und edlen Eindruck. Der Verzicht auf Einzelmöbel und zusätzliche Accessoires außer Schreibtischstuhl und Rollcontainer schafft eine formale Stringenz und Klarheit im Zimmer. Dieses wirkt somit aufgeräumt und übersichtlich, das vorhandene Platzangebot kann voll ausgenutzt werden und ist nicht durch kleinteilige Einbauten beengt. Diese Klarheit setzt sich in den Gemeinschaftsküchen fort. Sie sind auf die wesentlichen Elemente reduziert und schaffen somit Platz für Gemeinsamkeit und Kommunikation ohne an Funktionalität einzubüßen.
Das Foyer zieht den Ankommenden mit seiner schrägen Decke trichterartig in das Gebäude hinein. Im Inneren brechen die schrägen Wände und stürzenden Linien den gewohnten Eindruck einer Eingangshalle und erzeugen eine weiterführende Dynamik.
Der Bügel vor dem Eingang markiert das Wohnheim im Straßenraum und ist das Tor zur Brücke über den abgesenkten Garten.
Im durch den abgesenkten Geländestreifen vor dem Gebäude belichteten Untergeschoß liegen die Allgemeinbereiche wie Sauna, Fitnessraum und Partyraum. Durch die Reduktion auf einige wichtige Elemente und den geschickten Einsatz von Materialen und Farbe konnte eine Wellness- Atmosphäre geschaffen werden die sich wohltuend von herkömmlichen Wohnheimen abhebt.
Auch hier kamen hochwertige Oberflächen zum Einsatz, die Möbel und Einbauten formen den Raum, greifen die Architektur des Gebäudes auf und vermitteln somit ebenfalls die Architektursprache von BKK-3. (Text: Architekten)
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