Bauwerk
Mautner Markhof Bauplatz 4 „Join In“ Außenanlagen
Jakob Fina - Wien (A) - 2014
1. August 2018 - next.land
Die Wellenlandschaft
Die Gebäude stehen in einer Landschaft aus sanft modulierten Rasenwellen. Die Wege und Plätze reichen wie Stege in das grüne Meer hinein. Es stehen mehrere Orte der Begegnung in verschiedenen Abstufungen von Öffentlichkeit und Privatheit zur Verfügung. Zugrunde liegt ein nutzungsoffener Ansatz der Gestaltung, der in den gemeinschaftlichen Bereichen im Detail mit den Bewohnerinnen und Bewohnern nach Bezug der Wohnungen festgelegt wird.
Aufenthalt und Kommunikation
Der zentrale Platz, verbindet beide Gebäude miteinander. Neben seiner Funktion als zentraler Treffpunkt wird er für Veranstaltungen und als erweiterte Fläche des Nachbarschaftszentrums genutzt. Es sind frei verstellbare Sitzmöglichkeiten und Sonnenschutz vorgesehen.
Spiel und Bewegung
Der gesamte Freiraum kann als Lauf- und Spielfläche genutzt werden. Die Rasenfläche teilt sich nach unterschiedlichen Bedürfnissen in Wellenflächen und ebene Flächen. Ein Kleinkinderspielplatz mit beschatteter Sandkiste schließt an den zentralen Platz an.
Grün und Garten
Der Großteil der Freifläche besteht aus Rasen und Wiese, um den
Bewohner:innen eine möglichst große Nutzungs- und Bewegungsfreiheit zu geben. Die Wellen in unterschiedlichen Höhen bringen Reliefenergie in die Landschaft. Im Norden des Geländes ist ein Kiesstreifen mit wellenförmigen Beeten aus Gräsern und Stauden angelegt, der auch als grüne Pufferzone zur Dittmannstraße fungiert. Eine optische Abgrenzung soll geschaffen werden, um übermäßiges Durchlaufen von Passanten zu verhindern. Nicht nur der Freiraum auf Erdgeschoßniveau kann genutzt werden, auch die Dächer der Gebäude bieten Möglichkeiten des Aufenthalts und Gärtnern im Freien. Auf beiden Dächern sind Nachbarschaftsgärten für die Bewohner:innen vorgesehen. (Text: Jakob Fina)
Die Gebäude stehen in einer Landschaft aus sanft modulierten Rasenwellen. Die Wege und Plätze reichen wie Stege in das grüne Meer hinein. Es stehen mehrere Orte der Begegnung in verschiedenen Abstufungen von Öffentlichkeit und Privatheit zur Verfügung. Zugrunde liegt ein nutzungsoffener Ansatz der Gestaltung, der in den gemeinschaftlichen Bereichen im Detail mit den Bewohnerinnen und Bewohnern nach Bezug der Wohnungen festgelegt wird.
Aufenthalt und Kommunikation
Der zentrale Platz, verbindet beide Gebäude miteinander. Neben seiner Funktion als zentraler Treffpunkt wird er für Veranstaltungen und als erweiterte Fläche des Nachbarschaftszentrums genutzt. Es sind frei verstellbare Sitzmöglichkeiten und Sonnenschutz vorgesehen.
Spiel und Bewegung
Der gesamte Freiraum kann als Lauf- und Spielfläche genutzt werden. Die Rasenfläche teilt sich nach unterschiedlichen Bedürfnissen in Wellenflächen und ebene Flächen. Ein Kleinkinderspielplatz mit beschatteter Sandkiste schließt an den zentralen Platz an.
Grün und Garten
Der Großteil der Freifläche besteht aus Rasen und Wiese, um den
Bewohner:innen eine möglichst große Nutzungs- und Bewegungsfreiheit zu geben. Die Wellen in unterschiedlichen Höhen bringen Reliefenergie in die Landschaft. Im Norden des Geländes ist ein Kiesstreifen mit wellenförmigen Beeten aus Gräsern und Stauden angelegt, der auch als grüne Pufferzone zur Dittmannstraße fungiert. Eine optische Abgrenzung soll geschaffen werden, um übermäßiges Durchlaufen von Passanten zu verhindern. Nicht nur der Freiraum auf Erdgeschoßniveau kann genutzt werden, auch die Dächer der Gebäude bieten Möglichkeiten des Aufenthalts und Gärtnern im Freien. Auf beiden Dächern sind Nachbarschaftsgärten für die Bewohner:innen vorgesehen. (Text: Jakob Fina)
Für den Beitrag verantwortlich: next.land
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