Bauwerk
Badhaus Bad Hall
X ARCHITEKTEN - Bad Hall (A) - 2015
Restaurant und Hotel
24. Juli 2018 - afo
Das Bad Haus ist ein historisches Haus direkt am Stadtplatz von Bad Hall.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war es das Haus der „Bader“. Heute würde man dazu Ärztehaus sagen.
Das Haus bestand aus zwei Gebäudeteilen. Ein historischer Teil am Stadtplatz und ein langgestreckter, schmaler Zubau der weit in den rückseitigen Hinterhof hineinreichte. Eine typische streckhofartige Baustruktur.
Der Hofseitige Bautrakt wurde aufgrund der schlechten Bausubstanz abgebrochen und durch einen neuen Baukörper ersetzt. Das Haus am Stadtplatz wurde saniert. Im Erdgeschoss ist ein Restaurant untergebracht. In den Obergeschoßen befinden sich die 22 Zimmer des Hotels.
Der neue Baukörper im Hinterhof ist schmal und langgestreckt und entspricht der historischen Stadtstruktur. Die Zimmer bilden übereinandergestapelt „Häuser“ mit aneinandergereihten Satteldächern und Giebeln. Der Hofanbau fügt sich mit seiner Dachlandschaft in die historische Umgebung ein und interpretiert diese, durch den Einsatz von zeitgemäßen Materialien, neu.
Das Spiel mit neuinterpretierten historischen Elementen setzt sich in den hölzerne Arkaden im Sockelgeschoss des Hofgebäudes fort.
Das Haus am Stadtplatz wurde zum öffentlichen Raum hin geöffnet.
Um die Integration des Hauses in das Ensemble des Stadtplatzes zu erhalten wurde die Baustruktur und Fassade nur sanft saniert. (Text: Architekt:innen)
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war es das Haus der „Bader“. Heute würde man dazu Ärztehaus sagen.
Das Haus bestand aus zwei Gebäudeteilen. Ein historischer Teil am Stadtplatz und ein langgestreckter, schmaler Zubau der weit in den rückseitigen Hinterhof hineinreichte. Eine typische streckhofartige Baustruktur.
Der Hofseitige Bautrakt wurde aufgrund der schlechten Bausubstanz abgebrochen und durch einen neuen Baukörper ersetzt. Das Haus am Stadtplatz wurde saniert. Im Erdgeschoss ist ein Restaurant untergebracht. In den Obergeschoßen befinden sich die 22 Zimmer des Hotels.
Der neue Baukörper im Hinterhof ist schmal und langgestreckt und entspricht der historischen Stadtstruktur. Die Zimmer bilden übereinandergestapelt „Häuser“ mit aneinandergereihten Satteldächern und Giebeln. Der Hofanbau fügt sich mit seiner Dachlandschaft in die historische Umgebung ein und interpretiert diese, durch den Einsatz von zeitgemäßen Materialien, neu.
Das Spiel mit neuinterpretierten historischen Elementen setzt sich in den hölzerne Arkaden im Sockelgeschoss des Hofgebäudes fort.
Das Haus am Stadtplatz wurde zum öffentlichen Raum hin geöffnet.
Um die Integration des Hauses in das Ensemble des Stadtplatzes zu erhalten wurde die Baustruktur und Fassade nur sanft saniert. (Text: Architekt:innen)
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
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