Bauwerk
Einfamilienhaus G.
HEIMSPIEL - Burgenland - 2017
3. September 2018 - newroom
Der eingeschossige Bungalow für eine vierköpfige Familie im Burgenland ist als Atriumhaus konzipiert - nach außen hin präsentiert sich das Gebäude eher geschlossen und öffnet sich großzügig zum Innenhof. Straßenseitig umfasst ein Holzzaun den Vorgarten und bewahrt so den Eindruck der verbindlichen geschlossenen Bauweise und lässt keine Einblicke in die Privatsphäre der Bewohner zu. Zum Innenhof hin öffnet sich das Gebäude und der Wohnraum mit einer großzügigen raumhohen Nurglasfassade mit Aluöffnungselementen. Die Grenzen zwischen Innen- und Außenraum verschwinden, der Garten wird als Teil des täglichen Wohnens wahrgenommen. So wie dieser Übergang ist auch das Wohnkonzept offen und als lichtdurchflutetes Raumkontinuum gestaltet. Eingang, Küche, Wohnraum und Kaminzimmer gehen in einem Schwung ineinander über - zwei gebogene, raumhohe Glasscheiben unterstützen diesen Effekt. Durch die Nurglasfassade erweitert sich der Wohnraum nach Außen auf die begleitende Terrasse. Ein Outdoorpool bildet die östliche Einfassung des Innenhofes. Die Kinderzimmer sind nach Westen orientiert, das Elternschlafzimmer zum Innenhof - somit ist genügend Privatsphäre für beide Generationen sicher gestellt.
Kellergeschoss, Bodenplatte und aufgehende Wände wurden in Massivbauweise errichtet - erdberührende Wände und Bodenplatte in Stahlbeton, Außenwände EG in Ziegelbauweise mit WDVS. Die Decke sowie die zum Innenhof zugewandte Wände in Holzbauweise mit KLH. Die Massivholzdecke kragt im Innenhof umlaufend aus, parallel begleitet von einer umlaufenden Terrasse. Die Auskragung sorgt im Sommer als Schutz vor Erwärmung und direkter Sonneneinstrahlung, lässt im Winter aber die Sonne in den Wohnraum scheinen. Die Außenfassade ist als Putzfassade mit Besenstrichstruktur gestaltet. Im Kontrast dazu steht der Zaun und die Innenhoffassade mit ihrer vorvergrauten Lärchenholzschalung. Ein umlaufendes Band aus weißem Aluminiumpaneelen umrahmt Terrasse und Vordach. (Text: Architektinnen)
Kellergeschoss, Bodenplatte und aufgehende Wände wurden in Massivbauweise errichtet - erdberührende Wände und Bodenplatte in Stahlbeton, Außenwände EG in Ziegelbauweise mit WDVS. Die Decke sowie die zum Innenhof zugewandte Wände in Holzbauweise mit KLH. Die Massivholzdecke kragt im Innenhof umlaufend aus, parallel begleitet von einer umlaufenden Terrasse. Die Auskragung sorgt im Sommer als Schutz vor Erwärmung und direkter Sonneneinstrahlung, lässt im Winter aber die Sonne in den Wohnraum scheinen. Die Außenfassade ist als Putzfassade mit Besenstrichstruktur gestaltet. Im Kontrast dazu steht der Zaun und die Innenhoffassade mit ihrer vorvergrauten Lärchenholzschalung. Ein umlaufendes Band aus weißem Aluminiumpaneelen umrahmt Terrasse und Vordach. (Text: Architektinnen)
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