Bauwerk
Neubau Hort Keferfeld
Architekturbuero 1 - Linz (A) - 2018
17. Januar 2019 - newroom
Die Erweiterung der historischen Volksschule um einen 6-gruppigen Hort wird so platziert, dass der Schulgarten erhalten bleibt und ein Ensemble aus denkmalgeschützter Bestandsschule, Turnsaal und Hortneubau entsteht. Dieses vereint Bauteile unterschiedlicher Epochen in einer Kontur – Einheit in Vielfalt ist das Motto für die Gebäude, was auf die gesamte Schule ausstrahlen soll.
L-förmig legt sich der Neubau um den Turnsaal. Eine zweigeschossige Fuge macht die drei Bauteile ablesbar. Es entsteht ein von oben belichteter Raum, durch Farbe, Ein- und Durchblicke, tanzende Kugelleuchten und eine Kunst am Bau fein ausgestaltet. Zur Bestandsschule weitet sich dieser Raum für eine alle Ebenen verbindende Treppenskulptur.
Pragmatisch zum Garten und zur Nachmittagssonne orientiert sind die Gruppenräume aufgefädelt. Eine vorgelagerte Terrasse im Obergeschoss dient der Verschattung der unteren Räume. Die Nebenräume sind mittig in einem dunkelblauen Kern angeordnet.
Die Erschließungsflächen sind mehrfach nutzbar konzipiert: zugleich Fluchtweg, Garderobe sowie Zugang zum Turnsaal bietet ihre Offenheit auch Potenzial für zukünftige Veränderungen. Zur Aktivierung der Erschließungszone sind die Trennwände als eingestellte Möbel ausgebildet, die sogar Platz zum Knotzen bieten.
Eine Baukunst von Iris Andraschek und Hubert Lobnig greift den ursprünglich vorhandenen Efeubewuchs an der Turnhallenaußenwand auf. Dieser überdauert so den Umbau. Treppenhaus und Lift ermöglichen Barrierefreiheit für den Neubau und die ganze Schule.
Die gewählten Materialien sind robust und natürlich - Holzoberflächen aus warmer Eiche, geschliffener grauwarmer Estrichboden, golden eloxierte Metallflächen. Die Kontrastfarbe Dunkelblau ergänzt. (Text: Architekt:innen)
L-förmig legt sich der Neubau um den Turnsaal. Eine zweigeschossige Fuge macht die drei Bauteile ablesbar. Es entsteht ein von oben belichteter Raum, durch Farbe, Ein- und Durchblicke, tanzende Kugelleuchten und eine Kunst am Bau fein ausgestaltet. Zur Bestandsschule weitet sich dieser Raum für eine alle Ebenen verbindende Treppenskulptur.
Pragmatisch zum Garten und zur Nachmittagssonne orientiert sind die Gruppenräume aufgefädelt. Eine vorgelagerte Terrasse im Obergeschoss dient der Verschattung der unteren Räume. Die Nebenräume sind mittig in einem dunkelblauen Kern angeordnet.
Die Erschließungsflächen sind mehrfach nutzbar konzipiert: zugleich Fluchtweg, Garderobe sowie Zugang zum Turnsaal bietet ihre Offenheit auch Potenzial für zukünftige Veränderungen. Zur Aktivierung der Erschließungszone sind die Trennwände als eingestellte Möbel ausgebildet, die sogar Platz zum Knotzen bieten.
Eine Baukunst von Iris Andraschek und Hubert Lobnig greift den ursprünglich vorhandenen Efeubewuchs an der Turnhallenaußenwand auf. Dieser überdauert so den Umbau. Treppenhaus und Lift ermöglichen Barrierefreiheit für den Neubau und die ganze Schule.
Die gewählten Materialien sind robust und natürlich - Holzoberflächen aus warmer Eiche, geschliffener grauwarmer Estrichboden, golden eloxierte Metallflächen. Die Kontrastfarbe Dunkelblau ergänzt. (Text: Architekt:innen)
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