Bauwerk
Sozialzentrum Sölden
DIN A4 Architektur - Sölden (A) - 2018
22. März 2022 - aut. architektur und tirol
In unmittelbarer Nähe zum bestehenden (und inzwischen aufgelassenem) Altenheim sollte in Sölden ein Sozialzentrum mit Pflegeheim, Schülerhort und Betreutem Wohnen entstehen. Das für diese vielfältigen funktionalen Anforderungen entwickelte Projekt von DIN A4 Architektur ist aus einem geladenen Realisierungswettbewerb hervorgegangen. Zentral auf dem Grundstück wurde ein zweigeteilter, leicht versetzter Baukörper platziert, der durch seine Gliederung und Höhendifferenzierung auf die Umgebung reagiert und den Bewohner:innen mehrere attraktive und geschützte Freibereiche bietet.
Im Erdgeschoß, dass über einen wind- und wettergeschützten Eingangsbereich und eine große Südterrasse verfügt, sind der Gesundheitssprengel, ein Therapiezentrum, das Café und der eigens erschlossene Schülerhort untergebracht. Das Pflegeheim befindet sich im 1. Obergeschoß und ist in zwei Wohngruppen aufgeteilt, die jeweils über zwei Stützpunkte beaufsichtigt werden. Das zentrale Orientierungselement bildet ein großzügiger Lichthof, an den die Koch- und Essbereiche der beiden Gruppen angrenzen. Als Begegnungs- und Aufenthaltsbereich fungiert die großzügige Terrasse, die von den Gemeinschaftsräumen aus erschlossen wird und vom Pflegestützpunkt gut einsichtig ist. Im 2. Obergeschoß entstanden mehrere barrierefreie Wohneinheiten für Betreutes Wohnen inklusive Gemeinschaftsraum und Dachterrasse.
Der in Hybridbauweise errichtete Baukörper erhielt eine Fassade aus Holzschindeln, die das Sozialzentrum in die umgebende Natur integriert. Im Inneren sorgen große Fensterflächen, Lichthöfe und die ausgewählten Materialien für eine freundliche Atmosphäre. (Text: Claudia Wedekind, nach einem Text der Architekten)
Im Erdgeschoß, dass über einen wind- und wettergeschützten Eingangsbereich und eine große Südterrasse verfügt, sind der Gesundheitssprengel, ein Therapiezentrum, das Café und der eigens erschlossene Schülerhort untergebracht. Das Pflegeheim befindet sich im 1. Obergeschoß und ist in zwei Wohngruppen aufgeteilt, die jeweils über zwei Stützpunkte beaufsichtigt werden. Das zentrale Orientierungselement bildet ein großzügiger Lichthof, an den die Koch- und Essbereiche der beiden Gruppen angrenzen. Als Begegnungs- und Aufenthaltsbereich fungiert die großzügige Terrasse, die von den Gemeinschaftsräumen aus erschlossen wird und vom Pflegestützpunkt gut einsichtig ist. Im 2. Obergeschoß entstanden mehrere barrierefreie Wohneinheiten für Betreutes Wohnen inklusive Gemeinschaftsraum und Dachterrasse.
Der in Hybridbauweise errichtete Baukörper erhielt eine Fassade aus Holzschindeln, die das Sozialzentrum in die umgebende Natur integriert. Im Inneren sorgen große Fensterflächen, Lichthöfe und die ausgewählten Materialien für eine freundliche Atmosphäre. (Text: Claudia Wedekind, nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Gemeinde Sölden
Tragwerksplanung
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Sozialzentrum Sölden hervorgegangen1. Rang, Gewinner, 1. Preis
DIN A4 Architektur ZT GmbH
2. Rang, Preis
sitka kaserer architekten ZT GmbH
3. Rang, Preis
mahore architekten ZT GmbH
4. Rang, Anerkennung
Christian Melichar, Bernhard Mayr
5. Rang, Anerkennung
Erwin Frick
6. Rang, Nachrücker
Johann Waldhart
7. Rang, Nachrücker
Bruno Moser