Bauwerk
Wohnzimmer „Alter Winzerkeller“
Laurenz Vogel Architekten - Kirchberg am Wagram (A) - 2017
24. Juli 2019 - newroom
Der Alte Winzerkeller im Zentrum von Kirchberg war ursprünglich ein Presshaus mit mächtigen Kellerröhren, wurde 1824 erweitert und mit einem Schüttkasten aufgestockt. 1998 wandelte sich das desolate, jedoch denkmalgeschützte Gebäude zum kleinen Frühstückshotel. Ein zusätzliches „Wohnzimmer“, das als Pavillon behutsam ins Ensemble mit dem alten Baumbestand integriert wird, bereichert nun das Angebot für die Gäste.
Der kompakte Holzriegelbau ist präzise geschnitten und schafft mit einer Raumhöhe von vier Metern und den eingeschnittenen Atrien besondere Stimmungen. Über einen Weg durch den Garten erreicht man die Eingangstüre aus massivem Holz, die in der Glasfassade des Atriums integriert ist. Die zwei verglasten Stirnseiten zum Garten lassen sich mit raumhohen Drehtüren öffnen. In der Mitte des Atriums spiegeln sich in einem Wasserbecken die hohen, umgebenden Bäume. Das Spiel mit dem Wasser wiederholt sich an der Nordseite, wo ein kleiner Hof für die bestehende Eiche freigelassen wird und auf der westlichen Rückseite des Bauwerks, wo ein breiter Glasstreifen unter dem wandfüllenden Regal das Licht und die Natur in den Innenraum spiegelt.
Das „Wohnzimmer“ schließt mit einem winkelförmigen Verbindungsbaukörper am Bestand an. Hier sind die Nebenräume untergebracht. Diese Fensterfassade ist mit vertikalen Holzlatten abgeschirmt, die Licht durchschimmern lässt und einen ruhigen Abschluss zum Gartenhof bildet. (Martina Pfeifer Steiner, nach einem Text des Architekten)
Der kompakte Holzriegelbau ist präzise geschnitten und schafft mit einer Raumhöhe von vier Metern und den eingeschnittenen Atrien besondere Stimmungen. Über einen Weg durch den Garten erreicht man die Eingangstüre aus massivem Holz, die in der Glasfassade des Atriums integriert ist. Die zwei verglasten Stirnseiten zum Garten lassen sich mit raumhohen Drehtüren öffnen. In der Mitte des Atriums spiegeln sich in einem Wasserbecken die hohen, umgebenden Bäume. Das Spiel mit dem Wasser wiederholt sich an der Nordseite, wo ein kleiner Hof für die bestehende Eiche freigelassen wird und auf der westlichen Rückseite des Bauwerks, wo ein breiter Glasstreifen unter dem wandfüllenden Regal das Licht und die Natur in den Innenraum spiegelt.
Das „Wohnzimmer“ schließt mit einem winkelförmigen Verbindungsbaukörper am Bestand an. Hier sind die Nebenräume untergebracht. Diese Fensterfassade ist mit vertikalen Holzlatten abgeschirmt, die Licht durchschimmern lässt und einen ruhigen Abschluss zum Gartenhof bildet. (Martina Pfeifer Steiner, nach einem Text des Architekten)
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