Bauwerk
Campus Messestraße
Freimüller Söllinger Architektur, Holzer Kobler Architekturen - Wien (A) - 2015
31. Juli 2019 - newroom
Der Campus Messestrasse ist ein spannungsreiches Areal in einem jungen, lebendigen Wiener Stadtquartier zwischen Prater, Messe und Donau. Der neue Hochschulstandort mit der renommierten Sigmund Freud Universität Wien - Paris (SFU), einem Boarding House für Lehrende und Studierende und einem Vorhaltegebäude für universitäre Nutzungen vervollständigt städtebaulich den benachbarten Campus der Wirtschaftsuniversität.
Das Ensemble schafft mit einer hohen baulichen Dichte qualitätsvolle urbane Räume und vereint eine klare, funktionale Struktur mit einer außergewöhnlichen und zugleich zeitlosen Formensprache. Die Funktionen verteilen sich auf drei Baukörper, die aufgrund ihrer Geometrie eine logische Einheit bilden, aber ebenso gestalterisch und funktional für sich stehen.
Der skulpturale Charakter wird durch eine homogen materialisierte Gebäudehülle betont. Die steil geneigten Dachflächen lassen eine Neuinterpretation der Staffelgeschossregelung zu. Fassadenflächen und Dach gehen dabei nahezu nahtlos ineinander über. Durch einen subtilen und zugleich markanten Versatz entstehen Dachterrassen mit weitläufigen Ausblicken in Richtung Donau und über den Prater.
Stadträumlich hält die markante, schräg umlaufende Traufkante die drei Gebäudeteile zusammen. Gemeinsam ist den drei Bauten auch eine zweigeschossige Sockelzone, in die vielfältige Angebote für öffentliche und halböffentliche Nutzungen, sowohl im Innen- als auch im Außenraum integriert sind.
Der durch die Anordnung und Verformung der Baukörper entstandene Innenhof birgt ein besonders Potential für einen kommunikativen Aufenthaltsort aller drei Nutzungen. Mit dem Prater im Blickfeld wird der nach Süden ausgerichtete Hof des neuen Campus zum urbanen „Salon“. (Text: Architektin)
Das Ensemble schafft mit einer hohen baulichen Dichte qualitätsvolle urbane Räume und vereint eine klare, funktionale Struktur mit einer außergewöhnlichen und zugleich zeitlosen Formensprache. Die Funktionen verteilen sich auf drei Baukörper, die aufgrund ihrer Geometrie eine logische Einheit bilden, aber ebenso gestalterisch und funktional für sich stehen.
Der skulpturale Charakter wird durch eine homogen materialisierte Gebäudehülle betont. Die steil geneigten Dachflächen lassen eine Neuinterpretation der Staffelgeschossregelung zu. Fassadenflächen und Dach gehen dabei nahezu nahtlos ineinander über. Durch einen subtilen und zugleich markanten Versatz entstehen Dachterrassen mit weitläufigen Ausblicken in Richtung Donau und über den Prater.
Stadträumlich hält die markante, schräg umlaufende Traufkante die drei Gebäudeteile zusammen. Gemeinsam ist den drei Bauten auch eine zweigeschossige Sockelzone, in die vielfältige Angebote für öffentliche und halböffentliche Nutzungen, sowohl im Innen- als auch im Außenraum integriert sind.
Der durch die Anordnung und Verformung der Baukörper entstandene Innenhof birgt ein besonders Potential für einen kommunikativen Aufenthaltsort aller drei Nutzungen. Mit dem Prater im Blickfeld wird der nach Süden ausgerichtete Hof des neuen Campus zum urbanen „Salon“. (Text: Architektin)
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