Bauwerk
Volksschule Angedair
Franz&Sue - Landeck (A) - 2018
10. April 2019 - newroom
Die hundert Jahre alte, denkmalgeschützte Volksschule mitten im Zentrum der Tiroler Bezirkshauptstadt Landeck brauchte dringend ein Update: viel mehr Platz für die Schüler:innen, größere Transparenz, und eine neue Raumorganisation, die zeitgemäße Lehrmethoden möglich macht.
Die Architekten haben die erhaltenswerte Bausubstanz saniert, einen Teil abgerissen und in die entstehende Lücke einen neuen Klassentrakt gestellt. DerZubau im Schulhof beherbergt eine versenkte Turnhalle, die neue Aula und am Dach oben drauf für die Pausen eine großzügige Terrasse. Der Haupteingang befindet sich in der verglasten Aula, die dem Neubau den Anschein eines schwebenden Körpers im Park gibt.
Mit dem Schließen der westseitigen Lücke wird der historische Baukörper klarer und steht ruhig und selbstbewusst da. Seine denkmalpflegerisch schützenswerte Qualität mit der dominanten Stellung am Platz wird dadurch gestärkt.
Die beiden Obergeschosse der Schule konnten die Architekten relativ einfach für die gewünschten offenen Lernlandschaften adaptieren. Die Lernzonen sind jeweils an den Gebäudeecken positioniert. Hier werden sie von zwei Seiten belichtet. Die bestehenden Wände wurden teilweise aufgebrochen und stattdessen mobile Raumteiler eingesetzt – nun können die daneben liegenden Klassenräume nach Bedarf weg- und dazugeschaltet werden. (Text: Architekten)
Die Architekten haben die erhaltenswerte Bausubstanz saniert, einen Teil abgerissen und in die entstehende Lücke einen neuen Klassentrakt gestellt. DerZubau im Schulhof beherbergt eine versenkte Turnhalle, die neue Aula und am Dach oben drauf für die Pausen eine großzügige Terrasse. Der Haupteingang befindet sich in der verglasten Aula, die dem Neubau den Anschein eines schwebenden Körpers im Park gibt.
Mit dem Schließen der westseitigen Lücke wird der historische Baukörper klarer und steht ruhig und selbstbewusst da. Seine denkmalpflegerisch schützenswerte Qualität mit der dominanten Stellung am Platz wird dadurch gestärkt.
Die beiden Obergeschosse der Schule konnten die Architekten relativ einfach für die gewünschten offenen Lernlandschaften adaptieren. Die Lernzonen sind jeweils an den Gebäudeecken positioniert. Hier werden sie von zwei Seiten belichtet. Die bestehenden Wände wurden teilweise aufgebrochen und stattdessen mobile Raumteiler eingesetzt – nun können die daneben liegenden Klassenräume nach Bedarf weg- und dazugeschaltet werden. (Text: Architekten)
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Akteure
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Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Fotografie