Bauwerk
Jugend- und Pfarrheim Großebersdorf
pointner | pointner Architekten - Großebersdorf (A) - 2015
8. November 2019 - newroom
Gemeinsam mit dem denkmalgeschützten Pfarrhof sowie dem alten Presshaus bildet der neu errichtete Zubau ein Ensemble, das sich um einen universell nutzbaren und windgeschützten Innenhof gruppiert. Der Westflügel des Pfarrhofes wurde saniert, an der Schnittstelle zwischen Alt und Neu wird ab sofort das neue Jugend- und Pfarrheim erschlossen. Das Foyer als Verteilerfläche zur Pfarrkanzlei, in die Jugendräume und den Pfarrsaal öffnet sich mit Glaswänden großzügig zum Innenhof. Durch das Aufschieben der Fenster- sowie Beschattungselemente kann sich der neue Pfarrsaal flexibel in Richtung des zentralen Innenhofes erweitern. Über ein Oberlicht im Pfarrsaal wird die Blickachse auf die Pfarrkirche Großebersdorf aufgenommen und die Einbettung in den bestehenden Kontext aus Kirche und bestehendem Pfarrhof verdeutlicht.
Der Zubau wurde in Mischbauweise und zu einem großen Teil in Holzskelettbauweise errichtet. Die Decke des Saales und des Foyers sowie die Wände zum Innenhof wurden in Holz ausgeführt. Die Kombination von Holzkonstruktion, Holzfassade, Sonnenschutzelementen mit Holzlamellen, Holzfenstern sowie der Holzböden erzeugt gemeinsam mit den sandgestrahlten Betonoberflächen einen maßgeblich von natürlichen Materialien geprägten Raumeindruck. Zudem wurde großer Wert darauf gelegt, dass alle konstruktiven, raumbildenden und sonstige Holzelemente unverkleidet und somit für den Nutzer sichtbar und ablesbar bleiben. (Text: Architekten, bearbeitet)
Der Zubau wurde in Mischbauweise und zu einem großen Teil in Holzskelettbauweise errichtet. Die Decke des Saales und des Foyers sowie die Wände zum Innenhof wurden in Holz ausgeführt. Die Kombination von Holzkonstruktion, Holzfassade, Sonnenschutzelementen mit Holzlamellen, Holzfenstern sowie der Holzböden erzeugt gemeinsam mit den sandgestrahlten Betonoberflächen einen maßgeblich von natürlichen Materialien geprägten Raumeindruck. Zudem wurde großer Wert darauf gelegt, dass alle konstruktiven, raumbildenden und sonstige Holzelemente unverkleidet und somit für den Nutzer sichtbar und ablesbar bleiben. (Text: Architekten, bearbeitet)
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Akteure
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Bauamt der Erzdiözese Wien
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Landschaftsarchitektur
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