Bauwerk
Paracelsus Bad & Kurhaus
Berger Parkkinen + Architekten - Salzburg (A) - 2019
12. März 2020 - newroom
Der Neubau des Paracelsusbades im Herzen der Stadt Salzburg steht im Dialog mit Altstadt und dem umgebenden Bergpanorama. Städtebaulich fungiert das Bauwerk als Gelenk zwischen den gründerzeitlichen Blockstrukturen der Auerspergstraße, der offenen Bebauung an der Schwarzstraße und dem historisch gewachsenen Mirabellgarten. Das Badehaus ist als drei-dimensional begehbare Landschaft konzipiert, mit klar ablesbarer vertikaler Stapelung. Der introvertiert anmutende Sockel beinhaltet das Kurhaus und die Garderoben. Darüber liegt die offene Panorama-Badeebene, überdeckt mit dem Level für Gastronomie und Saunalandschaft. Vor Einblicken ist das Gebäude durch ein umlaufendes Kleid aus Keramik-Lamellen geschützt. Lediglich die Badeebene öffnet sich zum Mirabellpark. Die Idee einer Erweiterung des Kurgartens ins dritte Obergeschoß – also dem Bad – wird damit unterstrichen.
Der zentrale Aufgang führt vom Haupteingang in fortlaufender Bewegung durch die drei Sockelgeschoße bis unter die Lichtskulptur der Badehalle. Vier unterschiedliche Schwimmbecken – vom Sport- und Sprungbecken über ein Kleinkinderbecken zum Relax-Pool – finden sich hier. Die umlaufende Verglasung holt den Reiz der urbanen Umgebung tief in den Raum hinein, als ob sich die Schwimmhalle im Freien fortsetzen würde. Die bewegte Wellendecke schafft eine Vielfalt an räumlichen und atmosphärischen Situationen.
Im obersten Teil des Hauses befinden sich Gastronomie – im vierten Stock, quasi im „Bauch der Welle“ – und Saunawelt, die sich auf der Dachebene entfaltet. Vier Saunen und ein Dampfbad sind entlang eines Umganges angeordnet. Auch im Außenpool fühlt man sich frei und entspannt, mit so viel außergewöhnlicher Aussicht auf das historische Ambiente. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
Der zentrale Aufgang führt vom Haupteingang in fortlaufender Bewegung durch die drei Sockelgeschoße bis unter die Lichtskulptur der Badehalle. Vier unterschiedliche Schwimmbecken – vom Sport- und Sprungbecken über ein Kleinkinderbecken zum Relax-Pool – finden sich hier. Die umlaufende Verglasung holt den Reiz der urbanen Umgebung tief in den Raum hinein, als ob sich die Schwimmhalle im Freien fortsetzen würde. Die bewegte Wellendecke schafft eine Vielfalt an räumlichen und atmosphärischen Situationen.
Im obersten Teil des Hauses befinden sich Gastronomie – im vierten Stock, quasi im „Bauch der Welle“ – und Saunawelt, die sich auf der Dachebene entfaltet. Vier Saunen und ein Dampfbad sind entlang eines Umganges angeordnet. Auch im Außenpool fühlt man sich frei und entspannt, mit so viel außergewöhnlicher Aussicht auf das historische Ambiente. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
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Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Stadtgemeinde Salzburg, KKTB Kongress, Kurhaus &Tourismusbetriebe der Stadt Salzburg
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Kunst am Bau
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Panoramabad am Kurgarten: Neubau Paracelsusbad - Salzburg hervorgegangen1. Rang, Gewinner, 1. Preis
HMGB Architekten
2. Rang, 2. Preis
Berger + Parkkinen Architekten ZT GmbH
3. Rang, Preis
kadawittfeld architektur gmbh, Dr. Krieger Architekten + Ingenieure, Herbrich Consult ZT GmbH
Nachrücker
Atelier Thomas Pucher ZT GmbH
Anerkennung
Sophie und Peter Thalbauer Architekten, Architekturkonsulat Walter Kräutler
Anerkennung
Helmut Reitter, Ralf Eck
1. Nachrücker auf Anerkennungspreise
GRMW Architektur