Bauwerk
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Gangoly & Kristiner - Wien (A) - 2018
10. Juni 2019 - newroom
Das Bestandsgebäude wurde 1870 errichtet und befindet sich in der Wiener Schutzzone. Die Fassade zur Eßlinggasse, im Stile der Wiener Neurenaissance, ist reich verziert und sollte in dieser Form bestehen bleiben. Um das Erscheinungsbild der straßenseitigen Fassade nicht zu beeinträchtigen wurden die bestehenden Holzkastenfenster saniert und die innenliegenden Fensterflügel mit Isolierglas versehen.
Hofseitig bildet das U-förmige Gebäude mit einem eingeschobenen Mitteltrakt eine dreiteilige Kammstruktur. Der mittlere Trakt des bestehenden Bürogebäudes wurde abgebrochen und ein neuer Baukörper in Form eines Zubaus errichtet, wodurch die dreiteilige Gliederung erneut hergestellt und gleichzeitig zwei attraktive Innenhöfe im ersten Obergeschoss geschaffen wurden. Um die Belichtungssituation deutlich zu verbessern wurde der neue Baukörper nun schmäler und die Fassade in Glas ausgeführt.
Das Anheben des bestehenden Dachgeschoßes auf die zulässige Gebäudehöhe schafft den erforderlichen Raumgewinn für ein vollwertiges 5. Obergeschoß, welches straßenseitig einerseits mittels eines durchgehenden Lichtbandes oberhalb des Gesimses, andererseits durch Fenster in der Ebene des Gesimses belichtet wird und dadurch Sichtverbindungen zur Eßlinggasse ermöglicht.
Das neue 6. Obergeschoß bildet das Dachgeschoß und schmiegt sich in seiner Form an den zulässigen Gebäudeumriss an. Zwei eingeschnittene Loggien zur Eßlinggasse und drei hofseitig gelegene Dachterrassen schaffen großzügige Freibereiche. (Text: Architekt:innen)
Hofseitig bildet das U-förmige Gebäude mit einem eingeschobenen Mitteltrakt eine dreiteilige Kammstruktur. Der mittlere Trakt des bestehenden Bürogebäudes wurde abgebrochen und ein neuer Baukörper in Form eines Zubaus errichtet, wodurch die dreiteilige Gliederung erneut hergestellt und gleichzeitig zwei attraktive Innenhöfe im ersten Obergeschoss geschaffen wurden. Um die Belichtungssituation deutlich zu verbessern wurde der neue Baukörper nun schmäler und die Fassade in Glas ausgeführt.
Das Anheben des bestehenden Dachgeschoßes auf die zulässige Gebäudehöhe schafft den erforderlichen Raumgewinn für ein vollwertiges 5. Obergeschoß, welches straßenseitig einerseits mittels eines durchgehenden Lichtbandes oberhalb des Gesimses, andererseits durch Fenster in der Ebene des Gesimses belichtet wird und dadurch Sichtverbindungen zur Eßlinggasse ermöglicht.
Das neue 6. Obergeschoß bildet das Dachgeschoß und schmiegt sich in seiner Form an den zulässigen Gebäudeumriss an. Zwei eingeschnittene Loggien zur Eßlinggasse und drei hofseitig gelegene Dachterrassen schaffen großzügige Freibereiche. (Text: Architekt:innen)
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