Bauwerk
Umbau Merkurversicherung
Tp3 Architekten - Linz (A) - 2017
1. September 2019 - newroom
Das bestehende Büro- und Wohngebäude musste saniert und neu organisiert werden. Nach enger Abstimmung mit Vertretern der Geschäftsführung sowie leitenden Mitarbeiter:innen im Rahmen eines „offenes Ateliers“ konnte rasch ein Ramenplan erarbeitet werden.
Die gesamte Liegenschaft wurde grundlegend saniert (technische und thermische Gebäudesanierung), im Dachgeschoß eine neue Wohneinheit ausgebaut sowie der Eingangs- und Empfangsbereich komplett neu gestaltet.
Eine der zentralen Herausforderungen des Innenarchitektur-Projektes war es, den Eingangsbereich neu zu ordnen, um eine freundliche Arbeits- und Empfangsatmosphäre zu schaffen. Ein einfacher aber für das Gesamterscheinungsbild umso wichtiger Eingriff war die räumliche Abtrennung des vorhandenen Galeriebereiches. Zuvor als reiner Gangbereich zu Nebenräumlichkeiten genutzt, wurde dieser nun durch die formale Ausgestaltung zu einem zusätzlichen Aufenthaltsbereich. Ein geschwungener und aus Holzstäben bestehender räumlicher Abschluss schafft eine aufgelockerte Raumstimmung und bringt den hohen Eingansgbereich in seiner Gesamtheit zur Wirkung.
Mit dem Ziel einer harmonischen Einordnung in die Umgebungsarchitektur wurde bei der Neugestaltung der Fassade auch das ursprüngliche Fassadenkonzept aus dem Jahre 1912 analysiert. Die schlichte Steinfassade der ersten beiden Geschoße spricht eine ruhige und unaufgeregte Sprache und greift das damalige und gängige Gestaltungsmittel einer 2-geteilten Fassade auf. (Text: Architekten, bearbeitet)
Die gesamte Liegenschaft wurde grundlegend saniert (technische und thermische Gebäudesanierung), im Dachgeschoß eine neue Wohneinheit ausgebaut sowie der Eingangs- und Empfangsbereich komplett neu gestaltet.
Eine der zentralen Herausforderungen des Innenarchitektur-Projektes war es, den Eingangsbereich neu zu ordnen, um eine freundliche Arbeits- und Empfangsatmosphäre zu schaffen. Ein einfacher aber für das Gesamterscheinungsbild umso wichtiger Eingriff war die räumliche Abtrennung des vorhandenen Galeriebereiches. Zuvor als reiner Gangbereich zu Nebenräumlichkeiten genutzt, wurde dieser nun durch die formale Ausgestaltung zu einem zusätzlichen Aufenthaltsbereich. Ein geschwungener und aus Holzstäben bestehender räumlicher Abschluss schafft eine aufgelockerte Raumstimmung und bringt den hohen Eingansgbereich in seiner Gesamtheit zur Wirkung.
Mit dem Ziel einer harmonischen Einordnung in die Umgebungsarchitektur wurde bei der Neugestaltung der Fassade auch das ursprüngliche Fassadenkonzept aus dem Jahre 1912 analysiert. Die schlichte Steinfassade der ersten beiden Geschoße spricht eine ruhige und unaufgeregte Sprache und greift das damalige und gängige Gestaltungsmittel einer 2-geteilten Fassade auf. (Text: Architekten, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: newroom
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Merkur Versicherung AG
Tragwerksplanung
Fotografie