Der Gebäudebestand des Schwimmbades datierte aus den 1950er Jahren und war weder die Substanz noch die Funktion betreffen nicht erhaltenswert. Die Architekten wurden beauftragt, einen Entwurf für die Hochbauten (Eingang, Umkleiden, Buffetbereich und Sanitärräume) zu erstellen.

Entworfen wurde ein langgestrecktes eingeschossiges Holzgebäude, welches im Norden der Badeanlage liegt, den Abschluss zur Straße hin bildet und zugleich einen gewissen Lärmpuffer zum nördlich gelegenen Wohngebiet darstellt. Die Nutzungen Umkleiden, Sanitärräume, Buffett etc. liegen auf diese Weise optimal zu den Liegeflächen und zu den Becken. Diese öffentlichen Funktionen innerhalb des Schwimmbades sind mit deutlichen gelben Signaldächern gekennzeichnet. Ein Stahl-Holz „Baldachin“ signalisiert den Eingang zum Bad.

Ein nicht unwesentlicher Teil des Budgets wurde für die Erneuerung der Filterung und der Durchströmung der aus den 1980er Jahren stammenden Schwimmbecken ausgegeben: Das Kleinkinderbecken wurde zur Gänze erneuert, beim Schwimmbecken wurden die Durchströmung und die Filter im bestehenden Technikkeller saniert. Ebenfalls erneuert wurde der Parkplatz vor dem Eingang. (Text: Architekten)