Bauwerk
Bildungscampus Gnigl
SEP ARCHITEKTEN - Salzburg (A) - 2019
2. Juni 2021 - Initiative Architektur
Um die Fläche des Parkraums zu maximieren, wurde die Baumasse des Schulgebäudes am östlichen Rand des Grundstückes konzentriert. Sichtbetonfertigteile gliedern den horizontal geschichteten Baukörper. Die dazwischenliegenden gläsernen Fassaden sind geprägt durch unterschiedlich gelochte und geknickte, eloxierte Alubleche, welche als changierender Vorhang wirken. Mit Einschnitten und eingeschobenen, gerahmten Räumen – deutlich ablesbar in der sonst homogenen Gebäudehülle – wird auf die Dimensionen und städtebauliche „Körnung“ der Umgebungsbebauung reagiert. Die großen, mit hell lasiertem Lärchenholz gerahmten Fensteröffnungen bieten Ausblick auf die Parklandschaft und geben Einblicke in das schulische Leben – so entsteht ein Dialog zwischen Gebäude und Umgebung.
Die Lesetreppe bildet neben ihrer Primärfunktion das Kommunikations-Herzstück der Schule. Das offene und flexible Prinzip der Lernlandschaft wird in den Obergeschoßen fortgeführt. Über Schiebetüren und bewegliche Materialboxen können unterschiedliche, schnell zu verändernde Raum- und Lernkonstellationen generiert werden. Die in der Fassade als Rahmen sichtbare, eingeschobenen Sonderräume bilden in den Innenraum wirkende, besonders introvertierte Orte für konzentriertes Arbeiten.
Durch Ausnutzung der Topographie spannt sich zwischen der unter den Hang geschobenen Sporthalle und dem Schulgebäude der Pausenhof auf. Durch das Setzen von Bäumen werden Motive des Parks auf besondere Weise weitergeführt. (IA nach einem Text der Architekten)
Die Lesetreppe bildet neben ihrer Primärfunktion das Kommunikations-Herzstück der Schule. Das offene und flexible Prinzip der Lernlandschaft wird in den Obergeschoßen fortgeführt. Über Schiebetüren und bewegliche Materialboxen können unterschiedliche, schnell zu verändernde Raum- und Lernkonstellationen generiert werden. Die in der Fassade als Rahmen sichtbare, eingeschobenen Sonderräume bilden in den Innenraum wirkende, besonders introvertierte Orte für konzentriertes Arbeiten.
Durch Ausnutzung der Topographie spannt sich zwischen der unter den Hang geschobenen Sporthalle und dem Schulgebäude der Pausenhof auf. Durch das Setzen von Bäumen werden Motive des Parks auf besondere Weise weitergeführt. (IA nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Initiative Architektur
Ansprechpartner:in für diese Seite: Clara Kanz
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Bildungscampus Gnigl hervorgegangen1. Rang, Gewinner, 1. Preis
SEP Storch Ehlers und Partner GbR
2. Rang, 2. Preis
SUE Architekten ZT GmbH
3. Rang, Preis
sps-architekten ZT GmbH
Anerkennung
fasch & fuchs ZT GmbH
Anerkennung
Fink Thurnher Architekten
Anerkennung
riccione architekten