Bauwerk
woodpassage
Atelier Andrea Gassner, TU München | Fakultät für Architektur - Vorarlberg - 2019
10. August 2019 - vai
Im Wald wächst der Baum – aus dem Baum wird Holz – aus dem Holz entsteht das Haus. Diesen Prozess trägt die „woodpassage“ als Holzskulptur für den Außenraum einprägsam in die Zentren Europas. Sie vermittelt mit einfachen piktogrammatischen Zeichen in vierzig Stufen die Transformation von der Tanne zum Haus. Diese Umformung wird wie aus großen Holzblöcken herausgeschnitten dargestellt, Scheibe für Scheibe.
So entsteht eine sinnlich erlebbare »woodpassage« aus vier Holztoren in 4,32 m Breite, 4,32 m Höhe und gesamt 8,65 m Länge. Sie vermittelt in der Fernerkennung eine starke, dreidimensionale Botschaft. Im Durchschreiten der beleuchteten Passage wird sie zum spielerischen Sprachrohr für die ökologischen Vorzüge des Holzbaus.
Für den Bau dieser vier Tore wurden ca. 13 Kubikmeter Holz gebraucht. Diese Menge wächst in Europas Wäldern in einer 1/2 Sekunde nach. Außerdem sind im Holz dieser 4 Tore etwa 13 Tonnen CO2 auf Dauer gebunden. Das entspricht dem Schadstoffausstoß eines Pkws in 8 Jahren. (Text: Atelier Andrea Gassner / woodpassage)
So entsteht eine sinnlich erlebbare »woodpassage« aus vier Holztoren in 4,32 m Breite, 4,32 m Höhe und gesamt 8,65 m Länge. Sie vermittelt in der Fernerkennung eine starke, dreidimensionale Botschaft. Im Durchschreiten der beleuchteten Passage wird sie zum spielerischen Sprachrohr für die ökologischen Vorzüge des Holzbaus.
Für den Bau dieser vier Tore wurden ca. 13 Kubikmeter Holz gebraucht. Diese Menge wächst in Europas Wäldern in einer 1/2 Sekunde nach. Außerdem sind im Holz dieser 4 Tore etwa 13 Tonnen CO2 auf Dauer gebunden. Das entspricht dem Schadstoffausstoß eines Pkws in 8 Jahren. (Text: Atelier Andrea Gassner / woodpassage)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
proHolz Bayern
Lignum
Fotografie