Bauwerk
Der gesamte Schulbau wurde energetisch und haustechnisch optimiert. Dank der mechanischen, kontrollierten Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung werden eine niedrige CO²-Belastung während des Unterrichts und der Niedrigenergie-Standard erreicht. Der Heizenergiebedarf liegt bei 16 kWh/m²a.
Weitere Merkmale: hochwärmegedämmte Bauteile, passivhaustaugliche Fenster mit Dreifach-Isolierverglasung, Niedrigtemperatur-Beheizung über Fußboden, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und Luftmengensteuerung per CO²-Fühler, Free Cooling über Grundwassersonde, Nachtlüftung zur Abkühlung im Sommer. Das Materialisierungskonzept basiert auf den Grundprinzipien Nachhaltigkeit und ökologische Optimierung. Die „graue“ Energie konnte durch den nachwachsenden, regionalen Baustoff Holz drastisch reduziert werden. Beim „Kommunalen Gebäudeausweis“ des Landes Vorarlberg hat die Schule in Unterdorf mit 940 Punkten einen der bisher höchsten Werte für einen Neubau erhalten.
Heizwärmebedarf: 16 (Energieausweis)
Primärenergiebedarf: 163 (Energieausweis)
Außeninduzierter Kühlbedarf: 0,3 (Energieausweis)
Energiesysteme: Geothermie, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Wärmepumpe
Materialwahl: Holzbau, Überwiegende Verwendung von Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen, Überwiegende Verwendung von HFKW-freien Dämmstoffen, Vermeidung von PVC für Fenster, Türen, Vermeidung von PVC im Innenausbau
Zertifizierungen: klima:aktiv
Ansprechpartner:in für die Projektdaten: nextroom
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Volksschule Höchst Unterdorf hervorgegangen1. Rang, Gewinner, 1. Preis
Dietrich | Untertrifaller Architekten ZT GmbH
2. Rang, 2. Preis
Hammer Pfeiffer Architekten
3. Rang, Preis
Bechter Zaffignani Architekten ZT GmbH
Nachrücker
Fink Thurnher Architekten
Anerkennung
Querformat ZT GmbH
Anerkennung
Berger & Partner AG
Anerkennung
Cukrowicz Nachbaur Architekten ZT GmbH