Bauwerk
Collegium Jacobinum
Nussmüller Architekten - Leoben (A) - 2017
17. Oktober 2019 - HDA
Das Studentenwohnheim befindet sich in unmittelbarem Umfeld der Kirche St. Jakob. Durch die Aufnahme der straßenverlaufenden Gebäudekante des bestehenden Pfarrhofes konnte das Ensemble bis zur angrenzenden Friedhofsmauer geschlossen werden.
Zum Süden hin gibt es einen offenen Freibereich, der den Zugang definiert und bei etwaigen Veranstaltungen als Erweiterung des Kirchhofs dient.
In den drei Geschoßen des Neubaus befinden sich 5 Wohnungen für insgesamt 20 Studenten. Diese Wohneinheiten unterteilen sich in 4-5 Einzelzimmer, 2 Sanitäreinheiten und einen großen Aufenthalts- bzw. Kommunikationsbereich.
Die Sanierung des bestehenden Pfarrheimes war wirtschaftlich nicht darstellbar. Aufgrund einer hochqualitativen Neuplanung erfolgte die Zustimmung des Bundesdenkmalamtes und des Ortsbildschutzes zu dem Neubau. Dieser „schwebt“ im westlichen Teil über der, noch unter Denkmalschutz stehenden, Friedhofsmauer.
Das Erdgeschoß wurde als Stahlbetonbau ausgeführt, die Geschoße darüber aus gebogenem Brettsperrholz. Neben den tragenden Innenwänden wurden auch die Decken in Holzsicht ausgeführt, wodurch das eingesetzte Material sichtbar und spürbar bleibt. Die Außenhaut bildet im Erdgeschoß eine Kupferfassade und in den darüber liegenden Geschoßen eine hinterlüftete Alu-Fassade. (Text: Architekten)
Zum Süden hin gibt es einen offenen Freibereich, der den Zugang definiert und bei etwaigen Veranstaltungen als Erweiterung des Kirchhofs dient.
In den drei Geschoßen des Neubaus befinden sich 5 Wohnungen für insgesamt 20 Studenten. Diese Wohneinheiten unterteilen sich in 4-5 Einzelzimmer, 2 Sanitäreinheiten und einen großen Aufenthalts- bzw. Kommunikationsbereich.
Die Sanierung des bestehenden Pfarrheimes war wirtschaftlich nicht darstellbar. Aufgrund einer hochqualitativen Neuplanung erfolgte die Zustimmung des Bundesdenkmalamtes und des Ortsbildschutzes zu dem Neubau. Dieser „schwebt“ im westlichen Teil über der, noch unter Denkmalschutz stehenden, Friedhofsmauer.
Das Erdgeschoß wurde als Stahlbetonbau ausgeführt, die Geschoße darüber aus gebogenem Brettsperrholz. Neben den tragenden Innenwänden wurden auch die Decken in Holzsicht ausgeführt, wodurch das eingesetzte Material sichtbar und spürbar bleibt. Die Außenhaut bildet im Erdgeschoß eine Kupferfassade und in den darüber liegenden Geschoßen eine hinterlüftete Alu-Fassade. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Kinder- und Jugendwerk Josefinum
Tragwerksplanung
Fotografie