Bauwerk
Wohnhaus Steinwendtner
HERTL.ARCHITEKTEN - Steyr (A) - 2003
29. November 2003 - Az W
Als extremes Low-Budget-Projekt wurde das Haus als konstruktiver Holzbau konzipiert (nur der Geräteschuppen im Garten ist ein Stahlcontainer), dem Wunsch des Bauherren nach einem introvertierten Zuhause entsprachen die Architekten mit einer ökologisch optimierten Box, deren außenbündige Öffnungsschnitte ausreichend Tageslicht ins Innere bringen, ohne das Innenleben selbst den Blicken von außen preiszugeben.
Der Grundriss ist in drei, in beiden Geschoßen deckungsgleiche Schichten gegliedert. Die erste Schicht in direkter Verlängerung des Zutrittwegs besteht aus einem langen Gang, der eine Blickachse durchs gesamte Haus legt. Der mittige Funktionsstreifen ist im Erdgeschoss als Box in der Box freigestellt, die keine strikten Bewegungsrichtungen vorgibt. Das gesamte Volumen des Hauses bleibt spürbar und suggeriert Grösse und Offenheit. Die dritte Funktionsschicht – der Wohnbereich – geht im Norden in eine baumbeschirmte Veranda über, im Obergeschoss begrenzen Zwischenwände das häusliche Rückzugsgebiet. (Text: Gabriele Kaiser)
Der Grundriss ist in drei, in beiden Geschoßen deckungsgleiche Schichten gegliedert. Die erste Schicht in direkter Verlängerung des Zutrittwegs besteht aus einem langen Gang, der eine Blickachse durchs gesamte Haus legt. Der mittige Funktionsstreifen ist im Erdgeschoss als Box in der Box freigestellt, die keine strikten Bewegungsrichtungen vorgibt. Das gesamte Volumen des Hauses bleibt spürbar und suggeriert Grösse und Offenheit. Die dritte Funktionsschicht – der Wohnbereich – geht im Norden in eine baumbeschirmte Veranda über, im Obergeschoss begrenzen Zwischenwände das häusliche Rückzugsgebiet. (Text: Gabriele Kaiser)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Familie Steinwendtner
Tragwerksplanung
Fotografie