Bauwerk
Volksschule St. Marein im Mürztal
Hohensinn Architektur - St. Marein im Mürztal (A) - 2018
31. Dezember 2019 - newroom
Die Volksschule siedelt in den Bildungscampus um. Dafür wird der ursprüngliche Kindergarten als Verbindungsstück zum als Turnhalle doppelgenutzten Gemeindesaal miteinbezogen. Die Eingangszone des neugebauten Volumens weitet sich an dieser Stelle und Tagesbetreuung, Musiksaal sowie Verwaltungsräume sind hier untergebracht.
Im Erdgeschoß des Neubaus befinden sich vier Klassen mit Gruppenräumen und Bibliothek, im ersten Stock weitere vier Unterrichtsräume sowie die Freiklasse. Die Erschließungszonen sind als sogenannte Markplätze ausformuliert und funktionieren mit Schiebeelementen – teilweise stoffbespannt – für unterschiedliche Nutzungen. Großzügige Terrassen erweitern diese Bereiche nach Draußen, im Obergeschoß dienen sie auch als konstruktiver Sonnenschutz. Das Materialkonzept im Innenraum lässt mit Holzoberflächen – Wände sowie Decken aus unbehandelter Fichte, am Boden geölte Eiche – und Farbakzenten reichlich Gestaltungsspielraum offen.
Der Neubau ist als Holzkonstruktion konzipiert, mit hohem Maß an Vorfertigung und ökologischen wie energetischen Pluspunkten. Die Holzdecken mit aufgeleimten Brettschichtholz-Rippen überbrücken auch große Spannweiten, dazwischen sind Akustikelemente eingehängt. Im gesamten Gebäude kommen regionale Lärchenholzfenster zum Einsatz, das Fichtenholz an der Fassade ist mit einem Vorverwitterungsanstrich eingelassen und hellgrau lasiert.
Im Eingangsbereich wird der grobe Schmutzfänger-Teppich vom Vorplatz in den Windfang und auch vom Pausenhof bis zur Treppenskulptur der Aula gezogen. Dadurch können die Garderoben den jeweiligen Clustern zugeordnet werden. (Text: Martina Pfeifer Steiner)
Im Erdgeschoß des Neubaus befinden sich vier Klassen mit Gruppenräumen und Bibliothek, im ersten Stock weitere vier Unterrichtsräume sowie die Freiklasse. Die Erschließungszonen sind als sogenannte Markplätze ausformuliert und funktionieren mit Schiebeelementen – teilweise stoffbespannt – für unterschiedliche Nutzungen. Großzügige Terrassen erweitern diese Bereiche nach Draußen, im Obergeschoß dienen sie auch als konstruktiver Sonnenschutz. Das Materialkonzept im Innenraum lässt mit Holzoberflächen – Wände sowie Decken aus unbehandelter Fichte, am Boden geölte Eiche – und Farbakzenten reichlich Gestaltungsspielraum offen.
Der Neubau ist als Holzkonstruktion konzipiert, mit hohem Maß an Vorfertigung und ökologischen wie energetischen Pluspunkten. Die Holzdecken mit aufgeleimten Brettschichtholz-Rippen überbrücken auch große Spannweiten, dazwischen sind Akustikelemente eingehängt. Im gesamten Gebäude kommen regionale Lärchenholzfenster zum Einsatz, das Fichtenholz an der Fassade ist mit einem Vorverwitterungsanstrich eingelassen und hellgrau lasiert.
Im Eingangsbereich wird der grobe Schmutzfänger-Teppich vom Vorplatz in den Windfang und auch vom Pausenhof bis zur Treppenskulptur der Aula gezogen. Dadurch können die Garderoben den jeweiligen Clustern zugeordnet werden. (Text: Martina Pfeifer Steiner)
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Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Marktgemeinde St. Marein im Mürtal
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Fotografie