Bauwerk
Mochi Ramen Bar
cp architektur - Wien (A) - 2017
22. Januar 2020 - newroom
Das Wiener Trendlokal Mochi eröffnet eine kleine Dependance am Vorgartenmarkt. Die Mochi Ramen Bar ist auf die japanische Ramen-Suppe spezialisiert. Aus zwei Ständen wird ein spiegelsymmetrisches Lokal, das die Marktzeile durchsticht. Dementsprechend gibt es auch zwei Zugänge und an beiden Seiten Gastgärten.
Im Winter blinzelt das Licht durch die herabgelassenen Rollgaragentore. Doppelte Mini-Plexiglasstreifen schützen vor Durchzug. Im Sommer sind die Tore an beiden Seiten komplett geöffnet, Gastgärten und Innenraum werden dann eine Einheit. Die schwarz gestrichenen Bierbänke verbreiten japanisches Flair.
Im Winter betritt man das Lokal über eine flächenbündige, schwarz geflämmte Brettertüre. Der Innenraum wird von der Bar in hellem Holz bestimmt, mit direktem Blick auf die offene Küche. Ein weiterer Sitzbereich mit schwenkbaren Tischen erstreckt sich entlang der Wand. Die Rückenlehnen der Sitzbank sind aus geflochtenen Bananenblattfasern, die Sitzhöhe jener der Barhocker angepasst.
Die eingesetzten Materialien lassen an traditionelles Handwerk denken, doch neu interpretiert. Die Bar besteht aus gebrauchten Dippelbaumbalken, schwarz ausgekittet, die Beleuchtung ist eine Weiterentwicklung des eigens für das Mochi entwickelten Keramikgeschirrs des steirischen Töpfers Matthias Kaiser. Im Design eigenständig, weckt das Mochi Ramen doch Assoziationen an das Stammhaus in der Praterstraße. (Text: Architekten, bearbeitet)
Im Winter blinzelt das Licht durch die herabgelassenen Rollgaragentore. Doppelte Mini-Plexiglasstreifen schützen vor Durchzug. Im Sommer sind die Tore an beiden Seiten komplett geöffnet, Gastgärten und Innenraum werden dann eine Einheit. Die schwarz gestrichenen Bierbänke verbreiten japanisches Flair.
Im Winter betritt man das Lokal über eine flächenbündige, schwarz geflämmte Brettertüre. Der Innenraum wird von der Bar in hellem Holz bestimmt, mit direktem Blick auf die offene Küche. Ein weiterer Sitzbereich mit schwenkbaren Tischen erstreckt sich entlang der Wand. Die Rückenlehnen der Sitzbank sind aus geflochtenen Bananenblattfasern, die Sitzhöhe jener der Barhocker angepasst.
Die eingesetzten Materialien lassen an traditionelles Handwerk denken, doch neu interpretiert. Die Bar besteht aus gebrauchten Dippelbaumbalken, schwarz ausgekittet, die Beleuchtung ist eine Weiterentwicklung des eigens für das Mochi entwickelten Keramikgeschirrs des steirischen Töpfers Matthias Kaiser. Im Design eigenständig, weckt das Mochi Ramen doch Assoziationen an das Stammhaus in der Praterstraße. (Text: Architekten, bearbeitet)
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