Bauwerk
Volksschule Triester
TRITTHART + HERBST Architekten - Graz (A) - 2018
6. April 2020 - HDA
Die Herausforderungen bestanden in der Verbindung des Bestandsgebäudes aus den 1960er-Jahren mit dem Neubau zu einer Schule aus einem Guss. Um die Störung des laufenden Schulbetriebes zu reduzieren wurde der Zubau als Rohbau mit Betonhohlwänden in einem Sommer errichtet. Die Kostenvorgaben konnten trotz schlechtem Zustand des Bestands eingehalten werden. Freundlich und übersichtlich empfängt die neue Schule nun die Volksschulkinder, gibt ihnen Sicherheit und ausreichend Freiräume, um spielerisch die Welt zu erfahren und Freude am Lernen zu entwickeln.
Das Gebäude wird auf der Zugangsseite aufgewertet, von dort geht es folgerichtig zur Zentralgarderobe und orientierungsfreundlich zu den Klassen, zur Direktion, Bibliothek und Nachmittagsbetreuung. Der lange Gang wird durch die beidseitige Anordung der Klassen und dem Einschieben von Gruppenräumen neu organisiert. Diese können durch entstehende Nischen, Durchblicke und Ausweitungen entweder als offene Lernlandschaft oder als abgeschlossene Rückzugsräume genutzt werden. Die geringere Gebäudetiefe und großzügige Fensterflächen schaffen eine angenehme Belichtungssituation.
Die bestehenden, gut nutzbaren Freiflächen der Schule haben hohe Qualität. Durch den Abbruch des Schulwartgebäudes und den Teilabbruch eines Zubaus nach Norden werden diese Freiflächen nun auch von der Reiherstadlgasse aus besser erlebbar. Der Zugang bietet nun freie Sicht auf den Sportplatz und in den parkähnlichen Garten im Osten, der auch für Freiluftklassen sehr gut geeignet ist. Kleine, geschützte Terrassen im Erdgeschoß und im Obergeschoß bereichern das Angebot für Gruppenaktivitäten. (Text: Architekten, bearbeitet)
Das Gebäude wird auf der Zugangsseite aufgewertet, von dort geht es folgerichtig zur Zentralgarderobe und orientierungsfreundlich zu den Klassen, zur Direktion, Bibliothek und Nachmittagsbetreuung. Der lange Gang wird durch die beidseitige Anordung der Klassen und dem Einschieben von Gruppenräumen neu organisiert. Diese können durch entstehende Nischen, Durchblicke und Ausweitungen entweder als offene Lernlandschaft oder als abgeschlossene Rückzugsräume genutzt werden. Die geringere Gebäudetiefe und großzügige Fensterflächen schaffen eine angenehme Belichtungssituation.
Die bestehenden, gut nutzbaren Freiflächen der Schule haben hohe Qualität. Durch den Abbruch des Schulwartgebäudes und den Teilabbruch eines Zubaus nach Norden werden diese Freiflächen nun auch von der Reiherstadlgasse aus besser erlebbar. Der Zugang bietet nun freie Sicht auf den Sportplatz und in den parkähnlichen Garten im Osten, der auch für Freiluftklassen sehr gut geeignet ist. Kleine, geschützte Terrassen im Erdgeschoß und im Obergeschoß bereichern das Angebot für Gruppenaktivitäten. (Text: Architekten, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Tragwerksplanung
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Erweiterung Volksschule Triester hervorgegangen1. Rang, Gewinner, 1. Preis
Gregor Tritthart
2. Rang, 2. Preis
Wolfgang Steinegger
3. Rang, Preis
Reinhard Schafler
3. Rang, Preis
Johann Timmerer Maier Architekt
2. Runde
Erich Mörtl
1. Runde
Gerald Deutschmann
1. Runde
YES architecture, Marion Wicher
1. Runde
HPSA ZT GmbH