Bauwerk
Villa Fleisch
ARSP ARCHITEKTEN - Dornbirn (A) - 2018
13. März 2020 - vai
Im Kontext einer Siedlung typengleicher Wohnhäuser in Dornbirn, genannt „Rüttenersch“, wurde das Gebäude 1929 vom Architekten Wilhelm Fleisch im Auftrag der Stadt geplant. 1935 war das Haus mit Steildach und Schleppgaube von der damaligen Eigentümerfamilie nordseitig Richtung Garten um vier Meter erweitert worden.
Die bestehende räumliche Struktur, eine kleine Mietwohnung und ein Gästezimmer im Erdgeschoß sowie eine Familienwohnung in den oberen beiden Etagen, wurde im Zuge der Revitalisierung durch ARSP Architekten beibehalten. Die oberen beiden Geschoße wurden so adaptiert, dass sie den Wohnvorstellungen der Bauherrschaft entsprechen. Wände wurden versetzt, abgebrochen und neu errichtet, sodass sinnhafte Raumfolgen mit präzisen Durchblicken entstehen.
Auf der bisher wenig gestalteten Nordseite ermöglicht ein Stahlanbau über die gesamte Gebäudehöhe den Ausgang ins Freie auf allen Ebenen. Die abstrakte Formensprache und reduzierte Materialwahl bilden in skulpturaler Form die Silhouette des Gebäudes ab. Die Straßenfassade wurde in der Farbgestaltung dem Kontext der historischen Siedlung wieder angepasst, ansonsten unverändert beibehalten. (Text: Architekten, bearbeitet)
Die bestehende räumliche Struktur, eine kleine Mietwohnung und ein Gästezimmer im Erdgeschoß sowie eine Familienwohnung in den oberen beiden Etagen, wurde im Zuge der Revitalisierung durch ARSP Architekten beibehalten. Die oberen beiden Geschoße wurden so adaptiert, dass sie den Wohnvorstellungen der Bauherrschaft entsprechen. Wände wurden versetzt, abgebrochen und neu errichtet, sodass sinnhafte Raumfolgen mit präzisen Durchblicken entstehen.
Auf der bisher wenig gestalteten Nordseite ermöglicht ein Stahlanbau über die gesamte Gebäudehöhe den Ausgang ins Freie auf allen Ebenen. Die abstrakte Formensprache und reduzierte Materialwahl bilden in skulpturaler Form die Silhouette des Gebäudes ab. Die Straßenfassade wurde in der Farbgestaltung dem Kontext der historischen Siedlung wieder angepasst, ansonsten unverändert beibehalten. (Text: Architekten, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Rike Kress
Frank Stasi
Tragwerksplanung
Fotografie