Bauwerk
Feuerwehr Hohenweiler
Heike Schlauch raumhochrosen - Hohenweiler (A) - 2019
11. April 2020 - vai
Als Tor zum Ortseingang erhebt sich der zwölf Meter hohe Turm des neuen Feuerwehrgerätehauses und markiert städtebaulich den Beginn des Ortszentrums. Für den Bau des Feuerwehrhauses in einer Gemeinde mit 1.300 Einwohnern wurde eine kompakte, effiziente Lösung gefunden, die in einem angemessenen Rahmen Nutzungsanforderungen und Annehmlichkeiten des Vereinslebens verbindet.
Das Gebäude gliedert sich in drei funktionelle Zonen: westlich der Garagen- und Werkstättentrakt mit vier Stellplätzen, nördlich der Kopfbau, leicht erhöht und dem Geländeverlauf folgend, mit zweitem Eingangsniveau, Foyer und Bereitschaftsraum. Kommandoraum und Floriani orientieren sich der guten Übersichtlichkeit wegen mit einem durchgehenden Fensterband zur Straße und in die Halle. Das Obergeschoß mit Schulungsraum, Verwaltung und Jugendraum liegt winkelförmig darüber. Kurze Wegeführungen garantieren einen optimalen Funktionsablauf im Einsatzfall und einen wirtschaftlichen Betrieb.
Der mit Schindeln verkleidete zweigeschoßige Baukörper schließt nach Norden Richtung Ortszentrum und nach Osten zu den freien Weideflächen ab. Seine L-Form fasst den überhohen eingeschoßigen Garagentrakt ein. Der Turm in Stahlbeton mit Holzausfachung markiert die Ecke Richtung Ortsausgang.
Der Neubau ist in massiver Bauweise erstellt. Die Oberflächen der Aufenthalts- und Schulungsräume sind großteils in Weißtannentäfer ausgeführt, das aus den eigenen Waldbeständen der Feuerwehrmitglieder stammt. Werkstätten- und Garagenbereiche bilden eine robuste und dauerhafte Kombination aus Beton und Stahl.
Ein Ziel der Gemeinde war es, durch eine starke Nutzereinbindung eine ausgezeichnete Funktionalität und hohe Nutzungszufriedenheit sicherzustellen. So erfolgten die Entwicklung des Konzepts und die Ausführung unter intensiver Beteiligung der FF Hohenweiler. (Text: Architektin, bearbeitet)
Das Gebäude gliedert sich in drei funktionelle Zonen: westlich der Garagen- und Werkstättentrakt mit vier Stellplätzen, nördlich der Kopfbau, leicht erhöht und dem Geländeverlauf folgend, mit zweitem Eingangsniveau, Foyer und Bereitschaftsraum. Kommandoraum und Floriani orientieren sich der guten Übersichtlichkeit wegen mit einem durchgehenden Fensterband zur Straße und in die Halle. Das Obergeschoß mit Schulungsraum, Verwaltung und Jugendraum liegt winkelförmig darüber. Kurze Wegeführungen garantieren einen optimalen Funktionsablauf im Einsatzfall und einen wirtschaftlichen Betrieb.
Der mit Schindeln verkleidete zweigeschoßige Baukörper schließt nach Norden Richtung Ortszentrum und nach Osten zu den freien Weideflächen ab. Seine L-Form fasst den überhohen eingeschoßigen Garagentrakt ein. Der Turm in Stahlbeton mit Holzausfachung markiert die Ecke Richtung Ortsausgang.
Der Neubau ist in massiver Bauweise erstellt. Die Oberflächen der Aufenthalts- und Schulungsräume sind großteils in Weißtannentäfer ausgeführt, das aus den eigenen Waldbeständen der Feuerwehrmitglieder stammt. Werkstätten- und Garagenbereiche bilden eine robuste und dauerhafte Kombination aus Beton und Stahl.
Ein Ziel der Gemeinde war es, durch eine starke Nutzereinbindung eine ausgezeichnete Funktionalität und hohe Nutzungszufriedenheit sicherzustellen. So erfolgten die Entwicklung des Konzepts und die Ausführung unter intensiver Beteiligung der FF Hohenweiler. (Text: Architektin, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad
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