Bauwerk
Volksschule Christian Bucher Gasse
Schluder Architekten, Dietrich | Untertrifaller - Wien (A) - 2019
6. Oktober 2020 - newroom
Das architektonische Konzept der Volksschule Christian-Bucher-Gasse verbindet den Bestand aus den 1950er Jahren mit den Neubauten zu einem harmonischen, funktionalen Schulkomplex mit einem großen, geschützten Innenhof. Durch den Bau von 17 zusätzlichen Klassenräumen, einer Turnhalle, eines Gymnastiksaals, Freizeitklassen, Medien-und Werkräumen sowie einer Mensa konnte die Schülerzahl um ein Drittel auf 425 Kinder erhöht werden. Um den durchgehenden Schulbetrieb zu ermöglichen, erfolgten die Bauarbeiten in vier Phasen.
Als einer der ersten Schulbauten in Wien wurde der Neubau überwiegend aus Holz gebaut. Die Fassade ist mit horizontal und vertikal verlegten Fichtenholzlamellen und breiten Fensterbändern abwechslungsreich strukturiert. Die großzügigen Verglasungen im Erdgeschoss bringen Tageslicht ins Innere und verleihen dem kompakten Baukörper Leichtigkeit und Transparenz. Das begrünte Flachdach schafft ein angenehmes Mikroklima und reduziert die Wärmeabstrahlung.
In den ersten beiden Bauphasen wurde ein zweigeschossiger Neubau mit 15 Klassen, einer Bibliothek und der Schulküche an der Westseite der Schule errichtet. Der Bestand im Nordwesten wurde abgebrochen. Rechtwinkelig schließt daran nordseitig ein dreigeschossiger Verwaltungs- und Sporttrakt an, der in der dritten Phase realisiert wurde. Abschließend wurde die bestehende Schule saniert und der alte Turnsaal zu einem Speise- und Veranstaltungssaal umgebaut.
Der Zugang zur Schule erfolgt über den Nordtrakt, der im Erdgeschoss Verwaltungsräume und Garderoben beherbergt, darüber liegen die neue zweigeschossige Turnhalle und der Gymnastiksaal. Diese Positionierung ermöglicht im Erdgeschoss eine übersichtliche, ringförmige Erschließung, die Bestand und Neubauten barrierefrei verbindet. Nach Osten kragt der Gymnastiksaal über den Vorplatz aus und überdacht den Eingang. (Text: Architekten)
Als einer der ersten Schulbauten in Wien wurde der Neubau überwiegend aus Holz gebaut. Die Fassade ist mit horizontal und vertikal verlegten Fichtenholzlamellen und breiten Fensterbändern abwechslungsreich strukturiert. Die großzügigen Verglasungen im Erdgeschoss bringen Tageslicht ins Innere und verleihen dem kompakten Baukörper Leichtigkeit und Transparenz. Das begrünte Flachdach schafft ein angenehmes Mikroklima und reduziert die Wärmeabstrahlung.
In den ersten beiden Bauphasen wurde ein zweigeschossiger Neubau mit 15 Klassen, einer Bibliothek und der Schulküche an der Westseite der Schule errichtet. Der Bestand im Nordwesten wurde abgebrochen. Rechtwinkelig schließt daran nordseitig ein dreigeschossiger Verwaltungs- und Sporttrakt an, der in der dritten Phase realisiert wurde. Abschließend wurde die bestehende Schule saniert und der alte Turnsaal zu einem Speise- und Veranstaltungssaal umgebaut.
Der Zugang zur Schule erfolgt über den Nordtrakt, der im Erdgeschoss Verwaltungsräume und Garderoben beherbergt, darüber liegen die neue zweigeschossige Turnhalle und der Gymnastiksaal. Diese Positionierung ermöglicht im Erdgeschoss eine übersichtliche, ringförmige Erschließung, die Bestand und Neubauten barrierefrei verbindet. Nach Osten kragt der Gymnastiksaal über den Vorplatz aus und überdacht den Eingang. (Text: Architekten)
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Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Volksschule Christian-Bucher-Gasse 14, 1210 Wien - Zubau und Substanzsanierung hervorgegangen1. Rang, Bestbieter
Schluder Architektur ZT GmbH, Dietrich | Untertrifaller Architekten ZT GmbH