Bauwerk
Um- und Neubau Wirtschaftskammer Tirol
Hanno Vogl-Fernheim - Innsbruck (A) - 2014
25. November 2020 - aut. architektur und tirol
Als sich 2010 die Gelegenheit bot, von der Diözese Innsbruck das Baurecht für ein an den bisherigen Standort in der Meinhardstraße angrenzendes Grundstück in der Wilhelm-Greil-Straße zu erwerben, ergriff die Wirtschaftskammer Tirol die Chance, an einem zentralen Standort sämtliche Service- und Beratungseinrichtungen zusammenführen zu können. Um die Flächen neu zu organisieren, wurde das Gebäude in der Wilhelm-Greil-Straße durch einen Neubau ersetzt, gleichzeitig der Haupteingang hierher verlegt, sodass sich die Wirtschaftskammer Tirol nun zur Innenstadt hin öffnet.
Das fünfgeschoßige Haupthaus prägt eine gelaserte Aluminiumfassade, die sich öffnen lässt. Von hier führt ein zweigeschoßiger Verbindungstrakt zum Bestandsgebäude in der Meinhardstraße. Herzstück ist ein rund 300 Quadratmeter großer Innenhof, der eine fußläufige, öffentlich nutzbare Verbindung zwischen Wilhelm-Greil- und Meinhardstraße schafft.
Die Lobby des zentralen Servicepoints dient als Warte- und Verteilerbereich sowie als Foyer bei Veranstaltungen. Der Saal im Bestandsgebäude wurde auf 350 Quadratmeter vergrößert. An diesen schließen sich Lager, Technikbereich und Lüftungszentrale an. Der neue Lichthof zum denkmalgeschützten Altbau sorgt für natürliche Belichtung und Belüftung.
Im Erdgeschoß in der Meinhardstraße befinden sich die Bezirksstellen Innsbruck Stadt und Land sowie das Stadtbüro des WIFI. Eine offene Treppe stellt die Verbindung zu den oberen Stockwerken her. Die Erweiterung dockt an das bestehende Stiegenhaus des Hauses 12 an. Büros und Besprechungsräume werden, sowohl von der Meinhardstraße als auch von der Wilhelm-Greil-Straße aus, über eine jeweils zweihüftige Gangzone erschlossen. (Text: Architekt)
Das fünfgeschoßige Haupthaus prägt eine gelaserte Aluminiumfassade, die sich öffnen lässt. Von hier führt ein zweigeschoßiger Verbindungstrakt zum Bestandsgebäude in der Meinhardstraße. Herzstück ist ein rund 300 Quadratmeter großer Innenhof, der eine fußläufige, öffentlich nutzbare Verbindung zwischen Wilhelm-Greil- und Meinhardstraße schafft.
Die Lobby des zentralen Servicepoints dient als Warte- und Verteilerbereich sowie als Foyer bei Veranstaltungen. Der Saal im Bestandsgebäude wurde auf 350 Quadratmeter vergrößert. An diesen schließen sich Lager, Technikbereich und Lüftungszentrale an. Der neue Lichthof zum denkmalgeschützten Altbau sorgt für natürliche Belichtung und Belüftung.
Im Erdgeschoß in der Meinhardstraße befinden sich die Bezirksstellen Innsbruck Stadt und Land sowie das Stadtbüro des WIFI. Eine offene Treppe stellt die Verbindung zu den oberen Stockwerken her. Die Erweiterung dockt an das bestehende Stiegenhaus des Hauses 12 an. Büros und Besprechungsräume werden, sowohl von der Meinhardstraße als auch von der Wilhelm-Greil-Straße aus, über eine jeweils zweihüftige Gangzone erschlossen. (Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
Akteure
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