Bauwerk
Bürohaus Wilhelm+Mayer
architektur.terminal - Götzis (A) - 2015
28. Dezember 2020 - vai
Die neue Firmenzentrale des Vorarlberger Bauunternehmens Wilhelm+Mayer befindet sich inmitten der Marktgemeinde Götzis an der sich durch das Zentrum schlängelnden Landesstraße. Mit seiner Positionierung reagiert das viergeschoßige Bürogebäude auf die ortstypische, straßenbegleitende Bebauungsstruktur und wirkt durch die Ausrichtung straßenraumbildend. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Kirche St. Ulrich gelegen, entsteht hier ein platzartiger Raum zwischen dem Neubau und den umliegenden Gebäuden.
Die Errichtung des Bürogebäudes erfolgte als Massiv-Skelettbau aus Stahlbeton und monolithischem Ziegelmauerwerk bei den Außenwänden. An der zur Straße hin orientierten Südfassade ist den raumhohen Verglasungen der Obergeschoße eine markante offene Gitterstruktur aus Betonfertigteilen vorgelagert. Über Eck laufende Fensterbänder kennzeichnen die ansonsten schlicht verputzten Nebenfassaden.
Vom Vorplatz aus dient der verglaste und überdachte Eingangsbereich als Hauptzugang. Die Zufahrt zu den Besucherparkplätzen, zur Tiefgarage und zum Mitarbeiterparkplatz am nördlichen Ende des Grundstücks erfolgt über die verkehrsberuhigte Nebenstraße.
In allen Geschoßen bildet der annähernd trapezförmige Grundriss einen breiten, sich nach Norden hin verjüngenden Gang aus. Die Büros und Besprechungsräume unterschiedlicher Größe sind auf gesamter Höhe verglast und besitzen Türen aus massiver Eiche. Im Bereich des Erschließungskerns mit Stiegenhaus und Aufzug präsentieren sich die Wände in Sichtbeton, an dessen Oberflächentextur die horizontal angeordneten schmalen Schalungsbretter ablesbar sind. (Text: Julia Ess, nach einem Text der Architekten)
Die Errichtung des Bürogebäudes erfolgte als Massiv-Skelettbau aus Stahlbeton und monolithischem Ziegelmauerwerk bei den Außenwänden. An der zur Straße hin orientierten Südfassade ist den raumhohen Verglasungen der Obergeschoße eine markante offene Gitterstruktur aus Betonfertigteilen vorgelagert. Über Eck laufende Fensterbänder kennzeichnen die ansonsten schlicht verputzten Nebenfassaden.
Vom Vorplatz aus dient der verglaste und überdachte Eingangsbereich als Hauptzugang. Die Zufahrt zu den Besucherparkplätzen, zur Tiefgarage und zum Mitarbeiterparkplatz am nördlichen Ende des Grundstücks erfolgt über die verkehrsberuhigte Nebenstraße.
In allen Geschoßen bildet der annähernd trapezförmige Grundriss einen breiten, sich nach Norden hin verjüngenden Gang aus. Die Büros und Besprechungsräume unterschiedlicher Größe sind auf gesamter Höhe verglast und besitzen Türen aus massiver Eiche. Im Bereich des Erschließungskerns mit Stiegenhaus und Aufzug präsentieren sich die Wände in Sichtbeton, an dessen Oberflächentextur die horizontal angeordneten schmalen Schalungsbretter ablesbar sind. (Text: Julia Ess, nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad
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