Bauwerk
Mehrgenerationenwohnen Fürstenweg
Manfred Gsottbauer - Innsbruck (A) - 2020
26. Januar 2021 - aut. architektur und tirol
Als zweite Baustufe zu dem 2017 fertig gestellten „Haus im Leben“ realisierte Manfred Gsottbauer auf einem benachbarten Grundstück ein Mehrgenerationenwohnhaus, das dem gleichen Konzept folgt. Senioren und junge Menschen, Familien und Menschen mit Angehörigen mit besonderen Bedürfnissen sollen hier einen adäquaten Wohn- und Lebensraum mit individuellen Wohnungen und großzügigen Gemeinschaftsräumen finden, in dem soziales Miteinander eine große Rolle spielt.
Abgeleitet vom trapezförmigem Bauplatz und der benachbarten Bebauung entstanden drei Häuser, die im Erdgeschoß miteinander verbunden sind. Zu den Straßen hin zeigt sich der Baukörper von seiner urbaneren Seite, den Übergang zu den Siedlungsbauten im Norden strukturieren Höfe bzw. Gärten. Insgesamt 42 2- bis 4-Zimmerwohnungen sind in den Obergeschoßen der 4- bzw. stadtauswärts 3-geschoßigen Häusern untergebracht, zum Großteil zweiseitig belichtet und mit Loggien als intimen Freiräumen ausgestattet. Die Erdgeschoßzone dient der halböffentlichen Nutzung. An eine Arztpraxis und einen „Stadtteiltreff“ mit Veranstaltungsräumen schließt eine Tagesbetreuungseinrichtung für betagte Menschen im östlichen Verbindungsbau an, der ein separater Gartenhof angeschlossen ist. Unter dem westlichen Verbindungsdach wurde ein Fahrradraum frei hineingestellt, das angrenzende Haus beherbergt ebenerdig eine kleine Wohngruppe des Psychosozialen Dienstes und Büros. Der großzügig dimensionieret Garten ist von der Straße abgewandt und dient als gemeinsamer, die Anlage zusammenfassender Freiraum. (Text: Claudia Wedekind, nach einem Text der Architekten)
Abgeleitet vom trapezförmigem Bauplatz und der benachbarten Bebauung entstanden drei Häuser, die im Erdgeschoß miteinander verbunden sind. Zu den Straßen hin zeigt sich der Baukörper von seiner urbaneren Seite, den Übergang zu den Siedlungsbauten im Norden strukturieren Höfe bzw. Gärten. Insgesamt 42 2- bis 4-Zimmerwohnungen sind in den Obergeschoßen der 4- bzw. stadtauswärts 3-geschoßigen Häusern untergebracht, zum Großteil zweiseitig belichtet und mit Loggien als intimen Freiräumen ausgestattet. Die Erdgeschoßzone dient der halböffentlichen Nutzung. An eine Arztpraxis und einen „Stadtteiltreff“ mit Veranstaltungsräumen schließt eine Tagesbetreuungseinrichtung für betagte Menschen im östlichen Verbindungsbau an, der ein separater Gartenhof angeschlossen ist. Unter dem westlichen Verbindungsdach wurde ein Fahrradraum frei hineingestellt, das angrenzende Haus beherbergt ebenerdig eine kleine Wohngruppe des Psychosozialen Dienstes und Büros. Der großzügig dimensionieret Garten ist von der Straße abgewandt und dient als gemeinsamer, die Anlage zusammenfassender Freiraum. (Text: Claudia Wedekind, nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
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