Bauwerk
Villa Mimi
Klammer Zeleny - Millstatt am See (A) - 2019
30. April 2021 - Architektur Haus Kärnten
Der vordere Gebäudeteil der Villa Mimi kragt über das Hanggrundstück in Richtung Millstättersee aus, der hintere Bereich verschmilzt mit dem gewachsenen Boden. Das Objekt tritt straßenseitig bewusst sehr zurückhaltend in Erscheinung. Am Dach auf Straßenniveau befinden sich die Autostellplätze die durch schräge Oberlichten vom begrünten Dach des vorderen Bereichs getrennt sind.
Über eine Stiege nach unten erreicht man den Eingang im Osten. Der vordere, schwebende Wohnbereich (Bad, Wohnbereich, Schlafbereich) fächert sich Richtung See auf und bildet mit seinen „Fingern“ die unterschiedlichen Funktionen aus. Großflächige Verglasungen und zwei kleine Terrassen geben den Blick auf den See frei. Im hinteren Bereich befinden sich der Arbeits- und Gastraum mit einer angelagerten Westterrasse, ein Abstellraum sowie der Technikraum.
Die Konstruktion des Hauses ist eine Kombination aus Massiv- und Leichtbau. Die auskragende Bodenplatte und der hintere Bereich des Gebäudes sind in Stahlbeton ausgeführt, der vordere Bereich als Holz-Riegel-Bau mit einer Brettsperrholzdecke.
Die Räume des Gebäudes sind bis auf die Sanitärräume offen und lediglich durch raumhohe Vorhänge abtrennbar. Als Zwischenwände fungieren Planungsmöbel die wie die Decke in Weißtanne gehalten sind. Der Fußboden ist weißer Terrazzo.
Der vordere Gebäudeteil ist auf zwei konischen Stahlbetonscheiben aufgelagert. Dadurch entsteht im Zwischenraum eine überdachte Gartenloggia. Der untere Teil des Grundstücks wurde durch bewehrte Erde zu einer ebenen Fläche (Garten) ausgebildet. Die Fassade nimmt in ihrer Gestaltung Bezug auf den Millstättersee, der sich in den blauen Glasmosaikfliesen spiegelt. (Text: Architekt:innen)
Über eine Stiege nach unten erreicht man den Eingang im Osten. Der vordere, schwebende Wohnbereich (Bad, Wohnbereich, Schlafbereich) fächert sich Richtung See auf und bildet mit seinen „Fingern“ die unterschiedlichen Funktionen aus. Großflächige Verglasungen und zwei kleine Terrassen geben den Blick auf den See frei. Im hinteren Bereich befinden sich der Arbeits- und Gastraum mit einer angelagerten Westterrasse, ein Abstellraum sowie der Technikraum.
Die Konstruktion des Hauses ist eine Kombination aus Massiv- und Leichtbau. Die auskragende Bodenplatte und der hintere Bereich des Gebäudes sind in Stahlbeton ausgeführt, der vordere Bereich als Holz-Riegel-Bau mit einer Brettsperrholzdecke.
Die Räume des Gebäudes sind bis auf die Sanitärräume offen und lediglich durch raumhohe Vorhänge abtrennbar. Als Zwischenwände fungieren Planungsmöbel die wie die Decke in Weißtanne gehalten sind. Der Fußboden ist weißer Terrazzo.
Der vordere Gebäudeteil ist auf zwei konischen Stahlbetonscheiben aufgelagert. Dadurch entsteht im Zwischenraum eine überdachte Gartenloggia. Der untere Teil des Grundstücks wurde durch bewehrte Erde zu einer ebenen Fläche (Garten) ausgebildet. Die Fassade nimmt in ihrer Gestaltung Bezug auf den Millstättersee, der sich in den blauen Glasmosaikfliesen spiegelt. (Text: Architekt:innen)
Für den Beitrag verantwortlich: Architektur Haus Kärnten
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nadine Thaler